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BERICHT/080: Bei Ho Chi Minhs Enkeln (jW)


junge Welt - Die Tageszeitung - Ausgabe vom 11. Juli 2009

Bei Ho Chi Minhs Enkeln

Von Hanoi zum 17. Breitengrad. Eine Begegnung mit Vietnam
dreieinhalb Jahrzehnte nach Ende des Kriegs gegen die US-Aggressoren.

Impressionen von Florence Hervé


Als ich vor dreißig Jahren erstmals nach Vietnam fuhr, stand die Reise noch im Zeichen des Krieges und der internationalen Solidarität. Auf dem Titelblatt der Zeitschrift der Frauenunion Vietnams Anfang 1979 lächelten zwei junge Frauen mit Gewehren. Es waren wenige Jahre nach der Befreiung von der US-Besatzung im Süden des Landes vergangen, der Überfall chinesischer Truppen an der nördlichen Grenze lief. Die Frauenunion half bei der Evakuierung, pflegte Kranken und Verwundete; in den Kindergärten Hanois wurden Lehrerinnen und Eltern für den Bau von Schützengräben innerhalb des Kindergartengeländes verpflichtet.

Als ich im Juni dieses Jahres nach Hanoi und Zentralvietnam flog, geschah dies eher touristisch, aber doch auf den Spuren meiner Erlebnisse vor drei Jahrzehnten. Vom Titelblatt der Zeitschrift der Frauenunion Women of Vietnam Anfang 2009 lächelte eine junge Frau in gesticktem Seidenkleid herunter, Orchideen in der Hand. Die Schlagzeile lautete: Gender-Gleichheit fördern. Es ging um wirtschaftliche Entwicklung, Qualifikationsmaßnahmen und Schaffung von Arbeitsplätzen.


Hanois Altstadt

Erster Blick aus dem Flieger: grüne Reisfelder, Hügel und ein Netz aus Wasserstraßen - die Bombenkrater und kahlen Berge, die zersprengten Brücken des grausamen US-Kriegs sind verschwunden. Auf der Straße vom Flughafen nach Hanoi prägen nicht mehr Militärfahrzeuge das Bild, sondern Mopeds. Hanoi, Hauptstadt des geeinten Landes, erschien mir damals stoisch und streng, heute quirlig und fröhlich. Eine Mischung von metropolischem Lärm und Chaos und innerer Ruhe.

Eintauchen in die Altstadt, ins Wirrwarr der Gassen. Fliegende Händlerinnen schlängeln sich mit schweren Lasten auf den Schultern durch die Enge oder schieben diese - bis zu hundert Kilo schwer - vor sich her. Oder sie sitzen auf den Bürgersteigen, bieten Pho bo an, eine würzige Rindfleischsuppe mit Reisnudeln und Kräutern. Oder exotische Früchte wie Mang cut (Mangostange), mit süßem weißen Fleisch, Rambutan, feuerrote Früchte mit haariger Schale. Oder Thanh Long, rote Drachenfrucht mit bizarren grünen Auswüchsen, drinnen weiß mit schwarzen Punkten. Die Raupen und Schlangen überlasse ich den Mutigen.

Die Szenerie wirkt idyllisch, doch der Schein trügt, wie eine Ausstellung im Frauenmuseum dokumentiert. Die vielen Straßenhändler kommen nach Hanoi, weil sie mit ihren Familien auf dem Lande nicht überleben können. Dort sind viele traditionelle Berufe ausgestorben, das Einkommen ist zu niedrig, die Schulgebühr für Kinder kann nicht bezahlt werden. Also fahren alltäglich Tausende Frauen und auch Männer per Fahrrad in die Hauptstadt, um Reispfannkuchen, Gemüse, Obst oder Fisch zu verkaufen.

Der Beschluß des Volkskomitees von Hanoi aus dem vergangenen Jahr, die ambulanten Stände von 62 Straßen der Altstadt zu verbannen, wird immer noch kontrovers diskutiert. Die 43jährige Thi Binh erzählt, daß sie pro Tag um 25 000 Dongs (etwa ein Euro) verdient. Durch das städtische Dekret müßte sie nun mit Einkommensverlusten von 40 Prozent rechnen. Und viele meinen, so Thi, daß sich die lokale Regierung um Alternativen bemühen müsse.

Den kleinen Läden, oft von Frauen geführt, geht es besser. An den Straßen Hang Bac - was soviel heißt wie »Silberschmiede« - und Hang Be - »Flöße« - reihen sich Geschäfte, in denen Seidenkleider, Schuhe oder Kunsthandwerk verkauft werden. Xuyen, die junge Besitzerin eines Souvenirladens, meint, sie spüre die Weltwirtschaftskrise bereits hautnah, es gebe weniger Touristen, und es werde nicht mehr so viel gekauft. Ihre persönlichen Wünsche: zunächst reisen und ihr eigenes Land kennenlernen, irgendwann heiraten und zwei Kinder bekommen.


Himmelsschwert

Am Spätnachmittag scheint sich ganz Hanoi am romantischen Hoan-Kiem-See zu treffen: Jungverliebte knutschen auf Bänken, ältere Frauen machen Yoga- und Taichi-Übungen, Kinder spielen, Familien lassen sich am Ngoc-Son-Tempel fotografieren, in den Cafés sitzen hitzeerschöpfte Rucksacktouristen. Ein buntes Treiben und eine friedliche Stimmung herrschen am »See des heimgekehrten Schwerts«. Nach der Legende fiel König Le Thai To Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts ein magisches Schwert vom Himmel direkt in die Hände, mit dem er die Chinesen aus Vietnam vertrieb. Nach Ende des Unabhängigkeitskrieges erschien eine riesige goldene Schildkröte und holte sich das Schwert zurück. Ein Symbol für das freiheits- und friedensliebende Vietnam?

Abends geht es in Minh's Jazz Club, da spielt der Namensgeber, Besitzer und Profimusiker Minh, Saxophon; oder in das Wasserpuppentheater, ein tausend Jahre altes Kasperlespiel mit bunt bemalten Puppen aus wasserabweisendem Feigenholz wird aufgeführt, Szenen aus dem Landleben: Ein Fischer kämpft mit seiner Beute, ein Bauer treibt seine Wasserbüffel, Drachen, Phönixe, Löwen und Enten tanzen im Wasser bei traditionellen Klängen des Dan bau - einer Zither mit nur einer Saite.


Rikschatour

Mit dem Cyclo, der wackligen Rikscha, geht es irgendwann quer durch die Stadt. Die Fahrt gestaltet sich abenteuerlich; unsicher ist, ob man heil ankommen wird. Unser Fahrer, nicht mehr der Jüngste, der bei Steigungen sein Fahrzeug schiebt, passiert Kreuzungen grundsätzlich bei Rot. Wenn er den Restverkehr hinter sich stehen hat, hebt er triumphierend die Hand und ruft: Number One.

Am Ziel, dem Ho-Chi-Minh-Komplex, stehen Hunderte Menschen Schlange vor dem Mausoleum - ursprünglich hatte der legendäre Guerillaführer und Staatschef eine Feuerbestattung gewollt, nun liegt sein einbalsamierter, toter Körper im gekühlten Marmorgebäude. Junge Pioniere und Schulklassen, Veteranen, ganze Familien, jung Vermählte warten geduldig, um Onkel Ho ihren Respekt zu zollen. Damals wie heute. Ho Chi Minh bleibt im historischen Gedächtnis, als Befreier von der Kolonialherrschaft und als Kommunist, der für Freiheit und Unabhängigkeit stand und stritt. Neben dem Mausoleum reiht sich die nächste Menschenansammlung vor dem Stelzenhaus, in dem sich Ho in den sechziger Jahren des öfteren aufhielt, ein sicheres Versteck vor den US-Angreifern.

Nicht nur, um der Hitze von 38 Grad im Schatten zu entgehen, empfiehlt sich ein Besuch des Revolutionsmuseums im französischen Viertel. Hier werden Befreiungskrieg und Widerstand gegen ausländische Invasoren eindrucksvoll dokumentiert, ob es gegen chinesische, japanische, französische oder US-amerikanische Aggressoren ging. Eine gute Ergänzung hierzu bildet das imposante Frauenmuseum, in dem die Geschichte mutiger Freiheitskämpferinnen vermittelt wird.


Frauengeschichte

Überhaupt die Frauen. Die Geschichte beginnt mit den Schwestern Trung Trac und Trung Nhi: Sie zwangen das chinesische Heer im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung zur Flucht, waren danach Königinnen eines unabhängigen Vietnam, wenn auch nur für drei Jahre: Dann eroberte China das Land erneut, die beiden Schwestern stürzten sich in den Hat-Giang-Fluß. Ihnen ist der Hai-Ba-Trung-Tempel an einem kleinen See gewidmet, und ihre Namen bleiben unvergessen.

Wie der von Nguyen Thi Minh Khai (1910-1941), die sich bereits als Schülerin im antikolonialen Kampf engagierte und 1930 erste Präsidentin der antiimperialistischen Frauenunion wurde - kurz nach der Geburt ihrer Tochter fiel sie in die Hände der Kolonialpolizei, wurde gefoltert und ermordet. Oder Nguyen Thi Dinh (1920-1992), eine Fischverkäuferin, die schließlich stellvertretende Oberbefehlshaberin der südvietnamesischen Befreiungsfront FNL wurde. Ihr Mann wurde auf der KZ-Insel Con Son hingerichtet, sie selbst schwerstens mißhandelt, doch sie gab nicht auf. Der Widerstand gegen den französischen Kolonialismus ging weiter, und Nguyen Thi Dinh organisierte den Frauenaufstand im Mekong-Delta und die »Bataillone der Langhaarigen«.

Oder die Hanoier Militärärztin Dang Thuy Tram (1943-1970), die während der US-Luftangriffe Zivilisten und Partisanen der FNL zwischen 1968 und 1970 im Süden versorgte. In ihrem Tagebuch berichtet sie über den Alltag im Lazarett und das Grauen des Krieges, aber auch von ihren Sehnsüchten und Träumen vom Frieden. Von ihrem 2005 in Vietnam erschienenen Tagebuch wurden weit über 450 000 Exemplare verkauft - eine Sensation in einem Land, wo Bücher nur kleine Auflagen erreichen. Hunderte pilgern heutzutage zu ihrem Grab am Stadtrand.


Agent-Orange-Gift

Der Krieg und seine Folgen ist nun Thema eines Internationalen Juristenkongresses im My-Dinh-Konferenzzentrum im Westen Hanois, den wir besuchen. Es geht um Menschenrechte, um Globalisierung, um internationale Verbrechen und um Gesetze gegen Terrorismus. Und es geht um Agent Orange - die US-Armee versprühte während des Krieges 80 Millionen Fässer toxischer Chemikalien. Mehr als 30 Jahre nach Kriegsende befindet sich das Gift noch im Nahrungskreislauf, etwa 500 000 Menschen leiden an den Spätfolgen. Es kommt zu Mißbildungen bei Neugeborenen, Krebs, Immunschwächen und Erbgutveränderungen.

Marjorie Cohn, US-amerikanische Juristin und Vorsitzende der National Lawyers Guild, fordert vom Kongreß in Washington die Verabschiedung eines Gesetzesartikels über die Entschädigung der vietnamesischen Agent-Orange-Opfer. Entschädigungen erhielten bisher lediglich betroffene US-GIs sowie 7000 Soldaten der südvietnamesischen US-Hilfstruppe, die 2008 vom Agent-Orange-Produzenten Dow Chemical und vom Agrarkonzern Monsanto Geld erhielten. Für die vergiftete Zivilbevölkerung gab es bisher ebensowenig Unterstützung aus den USA wie für die FNL-Guerilla.


Golf von Tongking

Wir verlassen die Hauptstadt. Die Reise führt zum UNESCO-Weltnaturerbe Ha-Long im Golf von Tongking. Dort dienten Warnschüsse gegen das Vordringen eines US-Kriegsschiffs in nordvietnamesische Hoheitsgewässer 1964 Washington als Vorwand, seinen Zerstörungskrieg gegen das »kommunistische Regime« offiziell zu machen.

Nun legt die Dschunke Price II vom Ufer der »Bucht des untertauchenden Drachen« ab. Hoan, der vielseitige Bootsmann, der abends noch vietnamesische Liebeslieder singen wird, erzählt die Legende von Ha-Long: Um die Menschen vor fremden Aggressoren zu schützen, sei eine Drachenmutter von den Bergen herabgestiegen und habe Jadeperlen gespien, die sich zu 3000 Kalksteininseln verwandelten und so den Angreifern den Zugang versperrten. Während der Kriege gegen die Kolonialisten aus Frankreich und den USA dienten einige Inseln und Höhlen dazu, Flüchtlingen und Kranken Zuflucht zu geben.

Jetzt entführt uns die selbstbewußte siebzehnjährige Ruderin Mo von Bord der Dschunke. Die Fahrt geht in die Felsenlandschaft, an kleinen Fischerbooten und schwimmenden Dörfern vorbei: Im schwimmenden Vong Vieng, so Hoan, leben heute 300 Frauen und Männer vom Fischfang. Die 40 Kinder des Dorfs besuchen eine Schule auf dem Wasser.


Die »Parfümpagode«

Etwa sechzig Kilometer von der Hauptstadt entfernt sorgen ebenfalls Ruderinnen für Passagen über den Fluß Yen zur »Parfümpagode«. Sie liegt inmitten einer bergigen Karstlandschaft. Tausende Menschen kommen jedes Jahr anläßlich des drei Monate dauernden »Fests der Pagode« dorthin, beugen sich vor Buddha-Statuen, hinterlassen ein paar Gaben, und wünschen sich dabei vieles: Ein Kind, die Genesung eines Verwandten, Erfolg bei einer Prüfung ... Am Kai des Dorfes Huong Son schaukeln leise Hunderte von Ruderbooten. Die Ruderinnen tragen Ao-0ai-Kleider, weite Hosen und lange, seitlich geschlitzten Tunikas. Die Frauen stammen aus Familien, deren Männer, Väter, Brüder oder Söhne im Krieg starben. Es wird als Privileg empfunden, Touristen zum Tempel zu befördern.

Mit Bus und Fahrrad geht es weiter zur Trockenen Ha-Long-Bucht, auch Ha-Long-Bucht in den Reisfeldern genannt. Mit den Wasserbüffeln werden die Felder umgepflügt, Reis gesät, Erdnüsse geerntet. Weiße Enten watscheln vorbei, Kinder rufen »Xin chào« (Hallo), wir antworten »Xin chao«, über den Akzent wird gelacht. In den beliebten Höhlen von Tam Coc am Ngo-Dong-Fluß erzählt Nhuu, ein 80jähriger Mann mit Ho-Chi-Minh-Bart, von den Waffenlagern, die es hier zwischen 1947 und 1954 gegeben hat.

Auf der Straße nach Binh hängen Transparente mit roter Schrift: »Ein Paar = zwei Kinder. Für eine sozialistische Republik«. Diese Empfehlung verbreitet Vietnams Regierung, ein Versuch, das hohe Bevölkerungswachstum einzuschränken, erklärt der 44jährige Reiseleiter Linh in perfektem Deutsch. Er stammt aus einer Familie mit sechs Kindern, der Vater war Lastwagenfahrer, die Mutter Schneiderin. Er bekam ein staatliches Stipendium und arbeitete von 1982 bis 1988 in der DDR als Schweißer. Wir radeln zum Haus seiner Schwester und treffen die Eltern in der Kreisstadt Nho Quan. Der Familienzusammenhalt ist groß, sagt Linh, und er führt uns weiter zu der 94jährigen Großmutter, eine ehemalige Bäuerin, die heute allein lebt und über 20 Enkelkinder hat.

In Mai-Chau, einem grünen Tal inmitten von Reisfeldern und umgeben von Bergen, leben die weißhäutigen Thai - eine der 54 Minderheiten des Landes. Ihre Haupteinnahmequelle ist der Tourismus. Die Besucher übernachten in traditionellen, auf Stelzen errichteten Häusern mit Bambusdächern. Vor unserem Haus in Pom Coong wachsen Papayas, Froschgequake und Grillengesang ist zu hören. Ich lese Dang Thuy Trams Tagebucheintrag vom 18. Juni 1970, kurz vor ihrem Tod: »Der Wald ist entsetzlich still. Nicht ein Vogel zwitschert«. Der Krieg zerstört auch die Welt der Tiere.


In der Kaiserstadt

Kaiserstadt Hue - sie liegt südlich des 17. Breitengrades, der ehemaligen Trennlinie zwischen Nord- und Südvietnam. Von der historischen, während der Tet-Offensive 1968 schwer umkämpften Zitadelle - heute UNESCO-Weltkulturerbe - sind es wenige Schritte zur Nationalen Dieu-De-Pagode am Dong-Ba-Kanal. Sie unterstand einst dem Kaiser; während des Diem-Marionettenregimes ab Mitte der 1950er Jahre war sie eine Bastion der buddhistischen und studentischen Opposition gegen die südvietnamesische Regierung und den Krieg. Auf den Spuren Ho Chi Minhs geht es am Nationalen Quoc-Hoc-Gymnasium vorbei, wo einst er selbst und Vo Nguyen Giap studierten, der Sieger von Dien Bien Phu in der Schicksalsschlacht gegen die französischen Kolonialisten 1954.

Da war Ho Chi Minh bereits Präsident der Demokratischen Republik Vietnam. Kurz vor seinem Tod 1969 schrieb er in seinem Testament: »Unser Land wird die ganz besondere Ehre haben, als eine kleine Nation in heldenhaftem Kampf zwei große imperialistische Mächte - den französischen und den amerikanischen Imperialismus - besiegt und einen würdigen Beitrag zur nationalen Befreiungsbewegung geleistet zu haben.«


Literatur
Dang Thuy Tram. Letzte Nacht träumte ich vom Frieden.
Ein Tagebuch aus dem Vietnamkrieg, Frankfurt/M. 2008;
Hellmut Kapfenberger, Ho Chi Minh. Eine Chronik, Berlin 2009.

Florence Hervé, promovierte Germanistin, machte sich als Frauenrechtlerin und Autorin international einen Namen; das Nachkriegs-Vietnam bereiste sie erstmals 1979 für die Internationale Demokratische Frauenföderation.


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Quelle:
junge Welt vom 11.07.2009
mit freundlicher Genehmigung der Autorin und der Redaktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Juli 2009