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TRANSMITTER/141: Perry Rhodan-Infotransmitter vom 16.09.2010 (Pabel-Moewig)


Perry Rhodan Infotransmitter

16. September 2010


Herzlich willkommen beim offiziellen Newsletter der größten Science Fiction-Serie der Welt

PERRY RHODAN im Internet: http://www.Perry-Rhodan.net

Ein Service der Pabel-Moewig GmbH, Rastatt


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INHALT:

Ein kosmisches Hallo!
Silberband 111: Schicksalsfragen und ein Romananfang
Morgen beginnt die "Safari ins Ungewisse"
Verena Themsen schrieb das PERRY RHODAN-Extra 11
Die PERRY RHODAN-Tage in Wien
Michael Marcus Thurner und Frank Borsch: Das "Schreibcamp" findet statt!
Und tschüss!

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Ein kosmisches Hallo!

Vor kurzem habe ich die Arbeiten am JUPITER-Taschenbuch abgeschlossen, an dem die Kollegen Wim Vandemaan und Hubert Haensel gemeinsam mit mir schrieben/schreiben. Der Roman wird in einigen Monaten als 1000-Seiten-Wälzer beim Heyne-Verlag erscheinen - meine Beiträge konzentrieren sich dabei vor allem auf die Figur der Mondra Diamond. Ich glaube, ich habe einige Male Grenzen gesprengt und das Perryversum, hm, gedehnt. Ich bin schon sehr gespannt, was die Leser (also ihr) dazu sagen werden. Für mich ist deshalb kein Müßiggang angesagt: bislang arbeitete ich am Manuskript zu einem ATLAN-X-Taschenbuch eher "nebenbei", nun mit vollem Einsatz. Und am Horizont stehen schon die nächsten Exposés für die PERRY RHODAN-Erstauflage. Aber vorher werde ich morgen mit Kind und Kegel (im wahrsten Sinne des Wortes, dazu könnt ihr ja mal googeln, was "Kegel" ursprünglich bedeutete) ins Flugzeug steigen und nach Wien fliegen. Warum, das könnt ihr etwas weiter unten in diesem Infotransmitter entdecken. Jedenfalls freue ich mich schon, denn egal was sonst noch ansteht: Wien ist meine Lieblingsstadt. Neben Terrania natürlich.


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Silberband 111: Schicksalsfragen und ein Romananfang

Dass ich die PERRY RHODAN-Silberbände liebe und seit Jahren immer wieder lese, habe ich oft genug gesagt und muss es nicht noch mal wiederholen. (Ups, jetzt hab ich's doch wieder gesagt -) Also gebe ich das Wort gleich an unseren Chefredakteur Klaus N. Frick. "Es gibt Anfänge zu Romanen, die packen mich - und das, ohne dass sie vordergündig spannend sind. Sie packen mich deshalb, weil sie erzählerisch so viel vermitteln, dass ich sofort in der Handlung 'drin' bin, ohne jegliche Chance, wieder aus der Handlung auszusteigen. Ich muss dann wissen, wie es weitergeht, weil mich das Bild einfängt, das der Autor mir vor die Augen hält.
Der aktuelle PERRY RHODAN-Silberband ist hierfür ein tolles Beispiel. Und bevor ich darüber länger schwärme, zitiere ich an dieser Stelle einfach mal die ersten Absätze des neuen Buches." Keine gute Stelle, um ein Zitat abzubrechen, was? Ich könnte ja sagen, mehr findet ihr hier, aber ich will mal nicht so sein. Hier also die ersten Zeilen. "Im Morgenlicht warfen die grotesken Gebäude lange Schatten. Sie bestanden aus riesigen Knochen und waren mit billigem Plastikmaterial ausgegossen. Zwischen diesen Bauten erhoben sich Vergnügungsstätten, Bars und kleine Läden aus armiertem Beton. Eine Wolke schaler Gerüche hing in der Luft. Der Wind trug Staub, Sand und Knochenmehl aus dem nahen Cañon heran. Zwei Reinigungsroboter kämpften mit kräftigen Saugstrahlen und rotierenden Bürsten gegen den Dreck an. Von irgendwoher dröhnte schrille Musik.
Einst waren die fossilen Knochentäler nahe der Stadt touristische Sensationen gewesen, heute kümmerte sich kaum jemand darum." Jetzt breche ich aber ab, und mehr findet ihr tatsächlich hier (http://perry-rhodan.net/aktuell/logbuecher/2010091501.html), auch über die Autoren der Originalromane und viele weitere Infos. Unter anderem über den bis heute ungebrochenen Rekord, den Ernst Vlcek vor vielen Jahren aufstellte (was mich schon immer freute, weil die zu diesem Rekord gehörenden Romane einfach super sind). Und noch mehr zu dem Silberband gibt es hier (http://perry-rhodan.net/aktuell/news/2010090801.html).


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Morgen beginnt die "Safari ins Ungewisse"

Am 17. September, also morgen, starten wir die Safari ins Ungewisse. Und nein, damit ist nicht mein Flug nach Wien gemeint, den ich oben erwähnt habe. Der führt mich wahrscheinlich nicht ins Ungewisse, sondern nach Wien - sage ich mal so. Nur noch wenige Tage sind es, bis das achte PERRY RHODAN-Taschenheft in den Handel kommt. Es stammt von Hubert Haensel, erschien erstmals im Jahr 1993 unter dem Titel "Der Weltraum-Zoo" und wird jetzt als "Safari ins Ungewisse" veröffentlicht.
Der Autor entführt die Leser bewusst in die Frühzeit des Solaren Imperiums. Wer hier klickt (http://perry-rhodan.net/aktuell/news/2010091401.html), findet nicht nur ein Zitat aus dem ersten Kapitel, sondern auch alle weiteren wichtigen Informationen und kann einen Blick auf das Titelbild werfen.


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Verena Themsen schrieb das PERRY RHODAN-Extra 11

"Galaktisches Garrabo" lautet der Titel des elften PERRY RHODAN-Extra, das am 15. Oktober erscheinen wird. Zum ersten Mal wird eine Ausgabe der Reihe PERRY RHODAN-Extra von einer Autorin verfasst: Verena Themsen schrieb den Roman "Galaktisches Garrabo", in dem Perry Rhodan sowie der arkonidische Imperator Bostich I. sehr wichtige Hauptrollen spielen. [...] Wie immer ist es ein Sonderheft, das mit einer Hörbuch-CD sowie weiteren interessanten Beilagen ausgeliefert wird, eingeschweißt in eine dünne Hülle aus Kunststoff. Viel mehr gibt es hier (http://perry-rhodan.net/aktuell/news/2010090703.html) noch nicht zu erfahren, das muss ich zugeben, aber weitere Informationen werden folgen. Im Frühsommer hatte Verena mich besucht und wir sprachen über das Exposé zum Roman, das ich damals gerade fertiggestellt hatte. Als sie erfuhr, dass "Bostl" (O-Ton Themsen) die Hauptrolle spielt, war sie gleich begeistert. Jedenfalls schwätzten wir, bis es dunkel und langsam auch kalt wurde, draußen im Garten. Als ich ihr fertiges Manuskript im Mailkasten fand, habe ich gleich das Ende gelesen, weil es mich besonders interessierte, wie sie das umgesetzt hat - und es war toll. Hat mir prima gefallen! Ich denke, es ist ein schöner Roman geworden, in dem wir auch so einiges über Bostich erfahren.


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Die PERRY RHODAN-Tage in Wien

So, jetzt aber! Schon zwei Mal drüber geschwätzt und nie verraten, worum es geht. Ganz einfach: Der Wiener PERRY RHODAN-Stammtisch veranstaltet vom 17. bis 19. September 2010 den Austria Con 2010. Auch in diesem Jahr findet die Veranstaltung wieder in zentraler Lage - gleich neben dem Wiener Rathaus - in einem Kellerlokal (Lichtenfelsgasse 1, A-1010 Wien) statt. Der Eintritt ist frei.
Wie in den vergangenen Jahren locken die Veranstalter nicht nur mit Wiener Gemütlichkeit und Schmäh, sondern auch mit einer Vielfalt an Highlights:
- der Exposé-Autor Uwe Anton gibt einen Ausblick auf die Handlung
- der PERRY RHODAN-Marketingverantwortliche Klaus Bollhöfener berichtet über die Vorbereitungen zum WeltCon 2011
- Marc A. Herren, Michael Marcus Thurner, Götz Roderer und Achim Mehnert erzählen über ihre Arbeit bei PERRY RHODAN und ATLAN
- Wim Vandemaan, Hubert Haensel und Christian Montillon entführen die Besucher unter die Wolkendecke von Jupiter
- Uschi Zietsch bewirbt SunQuest, Elfenzeit und ihren eine Woche nach dem Con erscheinenden PR-Doppelband
- Michael Wittmann feiert am Con sein zehnjähriges Jubiläum als Illustrator bei PERRY RHODAN. Das ist natürlich noch nicht alles - klickt hier (http://perry-rhodan.net/aktuell/news/2010090802.html) und erfahrt mehr. Wer also tatsächlich noch unentschlossen und außerdem zufällig in der Nähe ist (sprich, wer in Wien und Umgebung wohnt oder zufällig gerade einen aktivierten Fiktivtransmitter im Wohnzimmer stehen hat), der sollte unbedingt vorbeikommen. Wer mir auf dem Con glaubhaft versichert, nur wegen diesem meinem Infotransmitter gekommen zu sein, der erhält von mir ein signiertes PERRY RHODAN-Heft. Versprochen!* Von diesem Wochenende springen wir nun ein wenig in die Zukunft - nicht allzu weit, aber immerhin bis Mitte Oktober. * Angebot gilt, so lange der Vorrat reicht :-)


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Michael Marcus Thurner und Frank Borsch: Das "Schreibcamp" findet statt!

Dass die beiden Perry-Rhodan-Autoren ein "Schreibcamp" organisieren wollen, habe ich im Infotransmitter schon berichtet. Nun steht fest: es findet tatsächlich statt. Wer nun mit der Vorstellung eines "Schreibcamps" so rein gar nichts anfangen kann, dem sei ein Blick in Michael Marcus Thurners Autorenlogbuch empfohlen. "'So ein Unsinn! Das kann sogar ich besser!' So oder ähnlich dachte ich, nachdem ich einen grottenschlechten SF-Roman beiseite gelegt hatte; damals, vor vielleicht 15 Jahren. Mein Ärger muss groß gewesen sein, denn bald darauf setzte ich mich an den Schreibtisch und begann, an einer ersten Kurzgeschichte zu feilen. Um zu beweisen, dass ich es wirklich besser konnte.
Nun - ich wurde bald auf den Boden der Realität zurückgeholt."

Diese Erfahrung haben wohl schon so einige angehende Autoren durchlitten. Das ganze Logbuch, in dem MMT ausführlich über seinen eigenen Schriftsteller-Weg, Ideen, Schriftstellerseminare und den Gedanken des Schreibcamps berichtet ("ich lernte, weiter zu lernen"), findet ihr hier (http://perry-rhodan.net/aktuell/logbuecher/2010081601.html). Kollege Frank Borsch schrieb mir neulich in einer Mail: "Keine vier Wochen mehr bis zum Start des Schreibcamps - die letzten Vorbereitungen laufen. Michael und ich feilen per Google Calendar, Skype, und E-Mail am Programm der Seminarwoche. Technisch nicht ganz auf dem Stand des Jahres 1463 NGZ, aber wir überbrücken die 800 Kilometer, die Wien und Freiburg trennen, ganz anständig. Ob es uns auch in persona gelingt, die kulturelle Kluft zwischen Österreichern und Deutschen zu überwinden, wird sich ab dem 10. Oktober im Schwarzwaldidyll Hinterzarten erweisen. Wir sind optimistisch -" Ich bedauere ja schon, nicht selbst daran teilnehmen zu können ...


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Und tschüss!

So, die Kinder sind noch in der Schule, das Baby besucht gerade Oma und Opa, meine Frau packt Koffer, und ich habe immerhin einen Infotransmitter geschrieben. Mal sehen, was ich heute noch so alles erledigen kann, ehe morgen die Safari ins Ungewisse - ups, der Flug nach Wien startet. Nicht übel: die Con-Veranstalter werden uns vom Flughafen abholen. Da fühlt man sich gleich wie ein VIP. Als solcher zeigte ich auch gleich Star-Allüren und sorgte für einiges Kopfzerbrechen, weil wir einen Babysitz brauchen ...
aber Hut ab, die Macher des WienCons habe's hinbekommen. Zumindest behaupten sie das - beweisen müssen sie es morgen.


Jetzt denke ich über den weiteren Fortgang des ATLAN-X-Taschenbuchs nach. Die Story steht natürlich schon längst, und mal sehen, ob ich am Wochenende mit Expo-Autor Marc A. Herren ein wenig ins Diskutieren komme. Bis zum nästen Mal güßt euch euer Christian Montillon


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Quelle:
Der PERRY RHODAN-Infotransmitter ist eine kostenlose E-Mail- und
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E-Mail:
infotransmitter@perry-rhodan.net
Internet:
http://www.perry-rhodan.net

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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. September 2010