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DEUTSCH - SALAT/005: Badischer Sonnewirbelesalat (SB)


Badischer Sonnewirbelesalat


In Baden nennt man ihn Sonnewirbele, in Hessen ist es der Schofmäulich, vielerorts heißt er auch Rapunzel. Gemeint bei diesen klangvollen Namen ist der Feldsalat, der sowohl wild wächst als auch in Gärten gezogen wird. Sein leicht herber Geschmack ermöglicht zahlreiche Zubereitungen, mit Sahnesauce oder schlichter Vinaigrette, kombiniert mit Früchten oder Mandelsplittern, oder, wie in folgendem Rezept, deftig, mit Pilzen, Speck und Kartoffel:

ZUTATEN (für 4 Personen:

500 g Feldsalat
1 kleine Zwiebel
1 gekochte Kartoffel
1 Scheibe Weißbrot
1 Eßl. Kräuteressig
2 Eßl. Sonnenblumenöl
1 Teel. Senf
frisch gemahlener Pfeffer, Salz
50 g geräucherter Speck
2 frische Champignons

Den Feldsalat auslesen, putzen, gründlich waschen und gut abtropfen lassen. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Eine Marinade aus Essig, Öl, Senf, Pfeffer und Salz herstellen. Die Kartoffel halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Champignons ebenfalls in Scheiben schneiden.

Nun den Feldsalat und Kartoffelscheiben mit der Marinade vermengen. Den Speck in feine Streifen schneiden und mit den Zwiebelwürfeln in einer Pfanne ohne Zugabe von Öl kurz anbraten. Vom Weißbrot die Rinde entfernen, würfeln und ohne Zugabe von Fett auf mittlerer Flamme in einer beschichteten Pfanne rösten. Salat auf Teller anrichten und Speck, Champignons und Brotcroutons darüber streuen.

1. Juli 2011