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WALD/280: Hambacher Forst - gegen den sozialen Strich und die gesellschaftliche Übereinkunft ... (Eurosolar)


EUROSOLAR - Presseinformationvom 25. August 2018

EUROSOLAR fordert Moratorium für den Braunkohleabbau im Hambacher Wald


EUROSOLAR fordert die Bundesregierung, die NRW-Landesregierung sowie den Tagebaubetreiber RWE auf, die Rodung des Hambacher Waldes mindestens solange zu unterlassen, bis die Kohle-Kommission eine Empfehlung für einen verbindlichen und ambitionierten Kohleausstieg erarbeitet hat.

Das Vorgehen von RWE ist eine Provokation, gefährdet die Arbeit der Kohlekommission und den sozialen Frieden, weil hier ohne Not Fakten geschaffen werden sollen.

EUROSOLAR warnt vor weiteren verlorenen Jahren für die Energiewende in Deutschland und fordert einen beschleunigten Ausstieg aus der Braunkohleverstromung verbunden mit der Beschleunigung einer dezentralen Energiewende mit erneuerbaren Energien. Sie liefern die alternativen Arbeitsplätze und sind Teil der Antwort auf die sozialen Fragen in den Braunkohlerevieren.

Es ist nicht hinnehmbar, dass Profitinteressen eines Energiekonzerns vor dem sozialen Frieden in der Region stehen und ohne Not Fakten geschaffen werden.

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Quelle:
EUROSOLAR - Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V.
Kaiser-Friedrich-Straße 11, 53113 Bonn
Telefon: 0228 / 362373 und 362375, Fax 0228 / 361279 und 361213
E-Mail: info[AT]eurosolar.org
Internet: https://www.eurosolar.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. August 2018

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