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POLITIK/473: Deutsch-chinesische Konferenz zu nachhaltiger Wirtschaftsweise (BMU)


Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - Berlin, 18. Januar 2011

Internationales/Wirtschaft

Katherina Reiche eröffnet deutsch-chinesische Konferenz zu nachhaltiger Wirtschaftsweise


"Der Übergang zu einem umweltgerechten und kohlenstoffarmen Wirtschaften eröffnet Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern neue Chancen für Wachstum und Wohlstand. Wir müssen ihn deshalb weltweit konsequent vorantreiben. China und Deutschland spielen dabei eine besonders wichtige Rolle", sagte Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundes-umweltministerium, auf einer Konferenz heute (Dienstag) in Berlin. Sie würdigte die umfassenden Anstrengungen, die Deutschland und China bereits unternommen haben. Beide Länder unterhalten seit einigen Jahren einen intensiven strategischen Umweltdialog.

Auf der Konferenz "Low carbon economic development and beyond: Cooperation areas for a Green Economy" diskutierten Vertreterinnen und Vertreter deutscher und chinesischer Regierungs- und Forschungsinstitutionen Strategien für eine nachhaltige Wirtschaftsweise. Berücksichtigung fanden dabei insbesondere Initiativen im Bereich nachhaltiger und kohlenstoffarmer Wirtschaftsentwicklung sowie innovative Industrieprozesse, vor allem in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Wassermanagement.

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hatten im Juli 2010 in Peking vereinbart, die bislang sehr erfolgreiche deutsch-chinesische Umweltzusammenarbeit fortzusetzen und weiter auszubauen.

Die von der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Adelphi organisierte Konferenz wurde vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative unterstützt.


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Quelle:
BMU-Pressedienst Nr. 006/2011, 18.01.2011
Herausgeber: Bundesumweltministerium (BMU)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Januar 2011