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AUTO/292: Endspurt bei der Förderung von Partikelfiltern - Diesel-Pkw jetzt nachrüsten (BMU)


Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - Berlin, 27. November 2009 - Umwelt/Partikelfilter

Endspurt bei der Förderung von Partikelfiltern

Bundesumweltministerium: Diesel-Pkw jetzt nachrüsten


Das Bundesumweltministerium empfiehlt, ältere Diesel-Pkw noch in diesem Jahr mit einem Rußpartikelfilter nachzurüsten. Denn nur Nachrüstungen, die bis zum 31. Dezember 2009 erfolgen, werden noch gefördert: 330 Euro beträgt der direkte Zuschuss. Entscheidend ist dabei der Zeitpunkt der Nachrüstung, die Förderanträge selbst können anschließend noch bis zum 15. Februar 2010 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden.

Immer mehr Diesel-Fahrerinnen und -Fahrer entscheiden sich für die Nachrüstung Ihres PKW mit einem Partikelfilter: Wurden von Anfang bis Mitte 2009 noch weniger als 6000 Pkw pro Monat nachgerüstet, so hat sich diese Zahl nach der Umstellung der Förderung auf einen direkten Zuschuss ab dem 1. August fast vervierfacht und steigt weiter.

Das Bundesumweltministerium unterstützt diese Entwicklung mit breit gestreuten Informationen: Aktuell machen ein Radiospot sowie ein Film im Internet auf die Förderung der Nachrüstung aufmerksam. Darüber hinaus ist ein Faltblatt des Bundesumweltministeriums und der Kommunalen Spitzenverbände etwa in kommunalen Verwaltungen, in Werkstätten und bei Tankstellen in ganz Deutschland kostenlos erhältlich.

Informationen zu den Fördervoraussetzungen und zum Antragsverfahren finden sich unter www.bafa.de, Förderanträge können unter www.pmsf.bafa.de gestellt werden. Für Fragen wurde unter Tel. 030-346465480 auch eine Hotline eingerichtet.

Die Informationsmaterialien des Bundesumweltministeriums sowie Film und Radiospot sind unter www.bmu.de/partikelfilter zu finden.


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Quelle:
BMU-Pressedienst Nr. 354, 27. November 2009
Herausgeber: Bundesumweltministerium (BMU)
BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Tel.: 030/18 305-2010, Fax: 030/18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de
Internet: http://www.bmu.de/presse


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. November 2009