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VERBAND/543: Jahresbericht 2014 - Das BUND-Jahr in Baden-Württemberg (BUND BW)


BUND Landesverband Baden-Württemberg - 8. Mai 2015

Jahresbericht 2014: Das BUND-Jahr in Baden-Württemberg

Der Umweltverband zieht Bilanz und blickt auf ein erfolgreiches Jahr in Naturschutz, Umweltpolitik und der Bildungsarbeit zurück


Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg, hat 2014 in der Umweltpolitik, im Natur- und Umweltschutz sowie in der Nachhaltigkeit und Bildungsarbeit viel erreicht. Die Zahl seiner Unterstützerinnen und Unterstützer stieg auf über 90 000, so viele wie noch nie. Landesweit engagierten sich mehr als 5000 Menschen ehrenamtlich für Umwelt und Naturschutz. Der Jahresbericht ist ab sofort online und gedruckt erhältlich.

"Den Rückhalt unserer täglichen Arbeit bilden unsere nun 90.000 Unterstützerinnen und Unterstützer. Das sind so viele wie noch nie und fast sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Wir freuen uns über den großen Zuspruch an unserer Arbeit", sagt Dr. Brigitte Dahlbender, Landesvorsitzende des BUND Baden-Württemberg. "Landesweit haben sich über 5000 aktive Ehrenamtliche im Umwelt- und für den Arten- und Biotopenschutz engagiert", so Dahlbender.

Naturschutz, Umweltpolitik und Bildungsarbeit in 2014

Diese Unterstützung ermöglicht es dem BUND, politisch und finanziell unabhängig für Umwelt- und Naturschutz einzustehen. So vergrößerte der BUND den Wildkatzenkorridor in Herrenberg-Nufringen um weitere sechs Gebiete. Zusammen mit der Parkpflege des zoologisch-botanischen Garten Wilhelm hat der Verband öffentliche Grünflächen in Stuttgart zu blütenreichen Wiesen gewandelt, die Schmetterlingen Schutz und Nahrung bieten.

Mit dem Widerstand gegen das Freihandelsabkommen TTIP und gegen die Fracking-Technologien kamen zwei große umweltpolitische Themen hinzu. Gleichzeitig zur Umweltministerkonferenz in Konstanz mobilisierte der BUND im Mai 2014 zu einer Demonstration gegen TTIP und Fracking. Als großen Erfolg bewertet der Verband, dass Parkyn Energy Germany (PEG) seine Fracking-Konzessionen am Bodensee zurückgegeben hat.

Stabwechsel: Landes- und Hauptgeschäftsführung

In den beiden BUND-Geschäftsstellen gab es in der Führungsspitze Veränderungen: Seit Juni 2014 ist die Juristin Sylvia Pilarsky-Grosch als BUND-Landesgeschäftsführerin für die Bereiche Politik und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Seit Mai 2015 leitet Ralf Stolz als Hauptgeschäftsführer die Bereiche Finanz- und Personalverwaltung sowie Marketing und Fundraising.

2015: Wie es weiter geht

Neben den Projekten im Natur- oder Artenschutz und der Umweltbildung stehen mit TTIP und Fracking beim BUND 2015 auch große politische Themen auf der Agenda: "Wir werden in diesem Jahr noch mehr Aktionen gegen TTIP, gegen die Fracking-Technologien und gegen den Anbau Gentechnik veränderter Organismen veranstalten. Wir tun das, in dem unbeirrbaren Bewusstsein, die richtigen Forderungen für Mensch, Natur und Umwelt zu stellen. Selbstbewusst werden wir für eine gesunde Umwelt eintreten", so die Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender.


Jahresbericht 2014 lesen:

Den Jahresbericht 2014 mit Geschichten und Gesichtern zu den BUND Projekten finden Sie hier in digitaler Form:
http://issuu.com/bundbawue/docs/bund_jahresbericht_2014_issuu_c1dec97c85183b?e=3305198/12644103

Die gedruckte Ausgabe können Sie bestellen bei:
Thomas Giesinger, BUND Landesverband Baden-Württemberg, Mühlbachstraße 2, 78315 Radolfzell

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Quelle:
Presseinformation, 08.05.2015
Herausgeber:
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Marienstraße 28, 70178 Stuttgart
Tel.: 0711 620306-17, Fax: 0711 620306-77
E-Mail: presse.bawue@bund.net
Internet: www.bund.net/bawue


veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Mai 2015

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