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INTERVIEW/009: Tierrechte human - sowohl als auch, im Zweifel nicht, Maciej Zurowski im Gespräch (SB)


One Struggle - One Fight!?

Tierbefreiung und Revolutionäre Realpolitik

Schriftliches Interview mit Maciej Zurowski von der CPGB (Communist Party of Great Britain)



Die Herrschaft des Kapitals zu brechen und für die Befreiung der Tiere zu kämpfen, sind zwei zentrale Anliegen der Assoziation Dämmerung. Diese Organisation geht zurück auf die 1987 gegründete Tierrechts-/Tierbefreiungsgruppe TAN (Tierrechts-Aktion-Nord), die sich vor gut zwei Jahren einen neuen Namen gegeben hat, der sowohl der theoretischen als auch praktischen Arbeit gerechter sein soll. Am 8. und 9. November 2013 veranstaltete die Assoziation Dämmerung in Hamburg eine Herbstakademie unter dem Titel "One Struggle - One Fight!? Tierbefreiung & Revolutionäre Realpolitik".

Aus England angereist war auch Maciej Zurowski. Der gebürtige Pole hat einige Jahre in Deutschland gelebt und wohnt jetzt in London. Er ist Mitglied der CPGB, der Kommunistischen Partei von Großbritannien, und hat die Herbstakademie besucht, weil ... ja, das lassen wir ihn lieber selbst sagen. Maciej bot dem Schattenblick an, im Anschluß an die Herbstakademie einige Fragen schriftlich zu beantworten, worauf wir gern zurückgekommen sind.

Symbole einer Tierpfote und einer Faust - Grafik: public domain, Wikimedia Commons

Befreiung von Tier und Mensch
Grafik: public domain, Wikimedia Commons

Schattenblick (SB): Du bist eigens nach Deutschland gereist, um an der Herbstakademie der Assoziation Dämmerung teilzunehmen. Mit welchen Erwartungen warst Du angetreten?

Maciej Zurowski (MZ): Als ich im Januar Teil einer CPGB-Delegation in Hamburg war, griff Susann Witt-Stahl von der Assoziation Dämmerung [1] uns mit der Bemerkung an, wir würden beim Thema Tierbefreiung - wie die meisten anderen "Traditionsmarxisten" auch - nicht historisch-materialistisch, sondern wie Neo-Kantianer idealistisch argumentieren. Wenn mir auch nicht einleuchtete, was sie denn genau gemeint hatte, läßt man so etwas natürlich nicht gerne auf sich sitzen. Die Bemerkung hatte mich neugierig gemacht, und ich wollte herausfinden, ob an der - aus unserer Perspektive eigentümlichen - Synthese aus Marxismus und Tierbefreiung etwas dran ist. Zudem heißt es in meinem politischen Milieu oft, daß die marxistische Bewegung traditionell anthropozentrisch sei und auch bleiben solle, doch die Begründung geht nicht wesentlich über "das ist halt so" hinaus.

SB: Haben sich Deine Erwartungen erfüllt? Was an dem Treffen hast Du mit zurück nach Großbritannien genommen?

MZ: Interessant fand ich den Aspekt der Empathie als einer bereits in der Natur angelegten Vorform der Moral und Solidarität, den Susann in ihrem Vortrag angesprochen hat. Kommunisten legen Wert darauf, sich von moralischen Argumenten zu distanzieren. Das ist natürlich auch legitim - doch verleitet sie das Distanzierungsbedürfnis gelegentlich dazu, die Pose des welthistorischen, durch objektive Umstände der fortschrittlichen Strömung zugeführten Individuums einzunehmen, dem jegliche "bürgerliche Sentimentalität" fremd ist. Ich finde diese Diamat-Pose [2] nicht sehr glaubwürdig und meine, daß die Frage, warum man denn Kommunist geworden sei, selten ehrlich beantwortet wird. Bisher hat mir die Theorie gefehlt, das materialistisch zu kritisieren - von der Herbstakademie werde ich zumindest einen ersten Ansatz mitnehmen, und ich hoffe, daß wir ihn weiterentwickeln können.

Ich glaube, wir sind uns einig, daß man nicht auf der Stufe der intuitiven Ur-Moral stehenbleiben und sie in eine "Moral über den Klassen" übersetzten darf. Trotzkis Pamphlet "Ihre Moral und unsere" [3] ist immer noch wichtig und weitgehend gültig, aber jetzt sehe ich auch seine Schwachpunkte: Trotzki unterschätzt die von ihm abschätzig apostrophierte menschliche Natur - oder eben auch die Natur überhaupt.

SB: Wie bewertest Du den auf dem Treffen häufig verwendeten Begriff "revolutionäre Realpolitik"?

MZ: Vorausgesetzt, daß ich Christins [4] Ausführungen richtig verstanden habe, erkläre ich mich prinzipiell einverstanden: marxistische Politik darf den Kampf um radikale Reformen weder auf einen Zeitpunkt nach der revolutionären Machtübernahme vertagen noch vor lauter Reformen die Revolution auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben. Jede Reform, die unsere Lebens- und Kampfbedingungen verbessert, ist gut - aber jede Reform, die den politischen Handlungsspielraum der herrschenden Klasse einschränkt, ist besser.

Der Programmentwurf der CPGB ist wie das bolschewistische in ein logisch zusammenhängendes Minimal- und Maximalprogramm gegliedert. Einzelne Reformen, die im Minimalteil gefordert werden, sind schon im Kapitalismus möglich - in ihrer Gesamtheit bedeuten sie aber bereits die politische Herrschaft des Proletariats. Ist das revolutionäre Realpolitik? Ich denke schon. Unter heutigen Umständen halten wir das reformistische Bestreben, im Rahmen der bürgerlichen Herrschaft zum Keynesianismus der Nachkriegszeit zurückzukehren, für weit weniger realistisch als eine sozialistische Revolution.

SB: Kannst Du dir vorstellen, den Klassenkampf mit der Befreiung der Tiere von der Herrschaft des Menschen zu verbinden?

MZ: Ich weiß es noch nicht. Ich habe Genossen der Assoziation Dämmerung am Sonntag nach der Veranstaltung interviewt und hoffe, mit der Veröffentlichung des Interviews in unserer Parteizeitung, dem Weekly Worker, eine intelligente Diskussion provozieren zu können.

Als Sohn einer polnischen Familie bin ich eine Küche gewöhnt, die außer Fleisch wenig anderes kennt, und die Fleischknappheit im Polen der 70er Jahre war der Hauptgrund, warum der Sozialismus dort mehrheitlich abgelehnt wurde. Scherz beiseite: warten wir ab, wie sich die Debatte entwickelt. Womöglich komme ich am Ende zu dem Schluß, daß es moralisch nicht mehr vertretbar ist, Fleisch zu essen. Aber ehrlich gesagt habe ich vor diesem Moment ein bißchen Angst.

SB: Existiert in Großbritannien eine politisch links angesiedelte Tierbefreiungsbewegung?

MZ: Soweit ich das beurteilen kann, fühlen sich Tierbefreier hier eher den grünen und anarchistischen Bewegungen verbunden - zwei Ausprägungen des "small is beautiful"-Lokalismus also. In der Arbeiterbewegung sind Tierbefreier dagegen kaum sichtbar, und in ihrem marxistischen Flügel schon gar nicht.

Ganz vereinzelt kann man bestimmt jüngere Leute, die dem Gedanken der Tierbefreiung verbunden sind, in den softeren trotzkistischen Organisationen antreffen. Das bedeutet aber nicht, daß dort eine entsprechende Diskussion stattfindet, sondern lediglich, daß diese Gruppen über ein weiches Vorfeld und viele Fußsoldaten verfügen, um deren Flausen man sich nicht weiter kümmert, solange die Linie der Parteileitung zu den Kernthemen nicht hinterfragt wird.

Selber habe ich das Auftreten der Tierbefreier bisher immer als anschuldigend, schreierisch und moralisierend empfunden. Wahrscheinlich hat mich das Thema deswegen nie weiter interessiert. Gern habe ich mir die Musik einschlägiger Crustpunk-Bands angehört, aber ihre Go-Vegan-Message habe ich ebenso wenig ernst genommen wie ihren Anarcho-Pazifismus.

Bei der Assoziation Dämmerung weht offensichtlich ein anderer Wind: den theorielastigen Ansatz finde ich ansprechend, und ich denke, die Genossen haben Progressives beizutragen. Auch die Tatsache, daß sie z.B. den Kampf von streikenden Schlachthofarbeitern unterstützen, anstatt sie als Teil des Problems zu betrachten, zeugt von einem kommunistischen Taktikverständnis.

SB: In Deutschland erfährt Veganismus einen wachsenden Zuspruch. Dabei kommt der Eindruck auf, daß der Verzicht auf tierisches Eiweiß mehrheitlich als Frage des Lebensstils angesehen und von einer tendenziell wohlhabenderen Gesellschaftsschicht befürwortet wird. Gilt Ähnliches auch für Großbritannien?

MZ: Das ist mit Sicherheit der Fall, und deswegen wird der Veganismus von der kommunistischen und trotzkistischen Linken überwiegend als Mittelschichts-Lifestyle wahrgenommen. Von ungefähr kommt das nicht: wenn ein Londoner Stadtteil gentrifiziert wird und die Yuppies und Startups einfallen, wird das stets auch von Vegan-Bistros, Naturkost- und Fair-Trade-Läden begleitet, die sozusagen das gute Gewissen der neuen Community darstellen.

Erschwingliches Essen in Großbritannien ist fleischhaltig, fettig, und ungesund. Ob der voluntaristische Aspekt der Tierbefreiung sinnvoll ist, sei dahingestellt - wie Gering- und Nichtverdiener sich an ihm beteiligen sollen, ist mir schleierhaft.

Mutmaßlicher Randalierer flieht nachts auf einer Straße vor einer Gruppe Polizisten - Foto: madtea, freigegeben als CC BY 2.0 Unported via flickr

Aufstand des Prekariats. Pitlake, Croydon, 8.11.2011
Foto: madtea, freigegeben als CC BY 2.0 Unported via flickr

SB: Vor gut zwei Jahren kam es in London und anderen Städten des Landes zu Unruhen. Unmittelbarer Auslöser war der Tod eines Mitbürgers, der von einem Polizisten erschossen worden war. Getragen wurden die Unruhen aber anscheinend von einem allgemeinen Zorn der Menschen. Könntest Du einmal die soziale Situation in Großbritannien und die Entwicklung seit den Unruhen beschreiben?

MZ: Die Riots sind wenig überraschend, wenn man bedenkt, wie unerbittlich die Einwohner von Tottenham und ähnlichen Stadtteilen an den Rand der Gesellschaft gedrängt und verstärkt auch ganz aus der Stadt vertrieben werden. Wie ihr bestimmt wißt, läuft der Klassenkampf von oben im UK auf Hochtouren, und ein schönes Bild bietet sich uns nicht. Ich bekomme das Woche für Woche u.a. in meiner Housing Action Group [5] mit: Familien werden von den Behörden drangsaliert und von Vermietern auf die Straße gesetzt, Arbeitsunfähige in den Selbstmord getrieben, Jugendzentren und andere öffentliche Räume geschlossen, Arbeiter in Scharen entlassen. Das alles wird von der konservativen Presse in Form einer chauvinistischen Kampagne begleitet, die zum Ziel hat, den ärmsten Teil der Arbeiterklasse als faul und parasitär zu diffamieren.

Thema des Monats sind die Energiekosten, die demnächst beträchtlich ansteigen werden - eine Maßnahme, die von der konservativ-liberalen Regierung mit gönnerhaftem Lächeln durchgewunken wurde. Das bedeutet, daß diesen Winter schätzungsweise 16 Prozent der britischen Gesamtbevölkerung - und in Stadtteilen wie Tottenham natürlich dementsprechend mehr - vor die Entscheidung gestellt werden, ob sie essen oder heizen sollen.

Vor diesem Hintergrund sind spontane Ausschreitungen verständlich, aber natürlich führen sie zu nichts. Ein Problem war auch, daß dabei einige wenige Arbeiterwohnungen abgefackelt und Anwohner verletzt wurden. Das hat den jugendlichen Riotern nicht viel Sympathie eingebracht, und die Regierung hatte leichtes Spiel, Exempel zu statuieren und drakonische Gerichtsurteile mit relativ großem Zuspruch der Bevölkerung zu verhängen.

Gerade hat die Labour-Partei angekündigt, daß sie im Falle eines Wahlsiegs Arbeitslosenunterstützung für unter 25-jährige streichen, sprich: den Plänen der Konservativen in nichts nachstehen wird. Es wird also mehr jugendliche Obdachlose, mehr soziale Spannungen und mehr Unruhen geben.

SB: Wie reagiert die Regierung auf die sozialen Spannungen?

MZ: Als Beispiel möchte ich nur anführen, daß zwei Jugendliche zu jeweils vier Jahren Gefängnis verurteilt wurden, weil sie betrunken getweetet hatten, daß sie sich an den Riots beteiligen wollten.

SB: Erfahren politische Parteien, die den Klassenkampf propagieren, einen wachsenden Zuspruch aus der Bevölkerung? Falls nicht, woran liegt es Deiner Meinung nach?

MZ: Es gibt keine politische Partei, die den Klassenkampf propagiert - nur eine Vielzahl kleinerer marxistischer Organisationen, die dem 1920-21 in ernsthafter Not entstandenen Modell der "Partei neuen Typus" folgen, d.h. bürokratisch-zentralistisch organisiert sind, permanente Fraktionen verbieten und offenen Dissens unmöglich machen. Das hat wenig mit der Partei zu tun, die 1917 die Oktoberrevolution anführte, und noch weniger mit einer Partei, wie sie heutige Bedingungen erfordern würden. Da diese Gruppen ihren Mitgliedern zudem Glaubensbekenntnisse z.B. über den politischen und ökonomischen Charakter der Sowjetunion abverlangen, sehen sie sich außerstande, sich zu einer Partei aller revolutionären Marxisten zusammenzuschließen.

Es ist nicht schwer nachzuvollziehen, warum die Bevölkerung diese Anhäufung undemokratischer Kleingruppen unattraktiv findet, wenn sie denn überhaupt von ihrer Existenz weiß. Natürlich haben die Leute recht: eine bürokratische Partei wird uns nicht in eine demokratischere Zukunft führen, ganz zu schweigen von einer sozialistischen.

Bei uns schließen sich jetzt mehrere Gruppierungen und mehrere hundert "Unabhängige" zu einer Linkspartei zusammen. Es sieht danach aus, als wenn der rechte Flügel, der auf baldige Wahlerfolge hofft, die Lufthoheit gewinnen würde. Dessen Plattform erwähnt zwar "working class communities" und enthält eine Liste von "Werten" - darunter auch einen vage definierten Sozialismus - aber es wäre übertrieben, zu behaupten, dass er den Klassenkampf propagiert.

Zudem sollte man, glaube ich, die ideologische Wirkung des Neoliberalismus nicht unterschätzen. Die junge Generation der vorwiegend im Dienstleistungsbereich beschäftigten Arbeiter hat weder dasselbe Klassenbewußtsein noch organisiert sie sich mit derselben Selbstverständlichkeit politisch und gewerkschaftlich wie die Generationen zuvor. Es fällt es mir schwer, das unverbindliche Networking aktueller Protestbewegungen und die Voreingenommenheit gegen effektivere Organisationsformen nicht zumindest teilweise auf den Einfluß des Neoliberalismus selbst im antikapitalistischen Lager zurückzuführen: die Ideologie der Flexibilität wird auch dort reflektiert.

Marxisten werden sich verstärkt mit der Frage beschäftigen müssen, wie man die verschiedenen Schichten der besitzlosen Klasse zum gemeinsamen Kampf zusammenführt. Bei so viel (Dauer-) Arbeitslosigkeit, Scheinselbstständigkeit und kaum vorhandener gewerkschaftlicher Organisation im privatwirtschaftlichen Sektor ist die traditionelle Fixierung auf den Kampf in den Betrieben unzureichend.

SB: Utopien sind für manche linke Gruppierungen ein rotes Tuch. Wie steht die Kommunistische Partei Großbritanniens dazu?

MZ: Ich bin nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstehe. Falls Du "Bilder vom Kommunismus" meinst, dann fände ich es unklug, zu weit in die Zukunft sehen zu wollen. Andererseits ist uns die Vision einer Gesellschaft ohne Geld, ohne Klassen und ohne Staat wichtig. Unser Fernziel ist kein netter sozialistischer Staat, so demokratisch er auch sein mag, sondern die Freiheit der Menschen. In der Left-Unity-Protopartei kommen wir mit solchen Aussagen momentan leider nicht so gut an, denn totale Befreiung schreckt "normale" Menschen angeblich ab.

SB: Welchen Platz hätten Tiere Deiner Meinung nach in einer Utopie?

MZ: Ich habe dazu noch keine Meinung, weil ich bisher immer anthropozentrisch gedacht habe und es immer noch weitgehend tue. Wenn es wahr ist, daß wir ohne Fleischproduktion bessere Chancen hätten, die Weltbevölkerung zu ernähren, dann kann ich das Ende der Fleischproduktion kaum erwarten. Darüber hinaus sehe ich kein Lebewesen gerne leiden und wünsche mir größtmögliche Harmonie zwischen Mensch und Natur. Aber wie gesagt mache ich mir diese Gedanken erst jetzt. In ein paar Monaten werde ich Dir hoffentlich mehr dazu sagen können.


Fußnoten:

[1] Näheres dazu unter INFOPOOL → POLITIK → REPORT → BERICHT
BERICHT/143: Eine KP für alle - Aufbauarbeit in UK (SB)
Organisations- und Klassenfragen aus Sicht der CPGB

[2] Diamat - Abkürzung für dialektischer Materialismus.

[3] Leo Trotzki (Februar 1938): "Ihre Moral und unsere".
http://www.marxists.org/deutsch/archiv/trotzki/1938/moral/moral.htm

[4] Christin Bernhold leitete bei der Herbstakademie den Workshop 2 mit dem Titel "Antispe-Linke: Heilige Johanna der Schlachthöfe?"

[5] Housing Action Groups - Zusammenschluß von Bürgerinnen und Bürgern, die sich gegenseitig bei Problemen, die mit dem Wohnen zu tun haben, unterstützen.


Zur Herbstakademie der Assoziation Dämmerung sind bisher im Schattenblick erschienen:

INFOPOOL → TIERE → REPORT → BERICHT

BERICHT/005: Tierrechte human - Abgründe ... (SB)
Neue Horizonte für antikapitalistische Bewegungen

BERICHT/006: Tierrechte human - Primat des Profits (SB)
Naming Names: Tönnies killed Bambi - Die ökonomischen Strukturen der deutschen Fleischindustrie


25. November 2013