Schattenblick →INFOPOOL →TIERE → FAKTEN

HAUSTIER/131: Kastration hilft Katzenelend zu vermeiden (TSB)


Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes - 7. April 2008

Expertentipps per Podcast:

Kastration hilft Katzenelend zu vermeiden


Neben wichtigen Neuigkeiten rund um den Tierschutz bietet der Deutsche Tierschutzbund in der aktuellen Ausgabe seines Podcasts auch Experten-Tipps für Tierfreunde. In diesem Monat geht es um das Thema Katzenkastration. Katzenhalter werden aufgerufen, ihre Tiere kastrieren zu lassen und so zu verhindern, dass es zu unkontrolliertem Nachwuchs kommt, der dann oft im Tierheim landet. Auch viele frei lebende Katzen, die unter Hunger und Krankheiten leiden, sind betroffen. Die Tiere, die sich ohnehin selbst schwer versorgen können, haben Schwierigkeiten ihren Nachwuchs durchzubringen. Oft führt die Partnersuche auch dazu, dass Hauskatzen das gewohnte Territorium verlassen. Eine Registrierung beim Deutschen HaustierregisterR hilft Besitzern ihre Lieblinge bei Verlust wiederzufinden.

Die Helferinnen und Helfer der über 720 Tierschutzvereine, die dem Deutschen Tierschutzbund angehören, erfahren Jahr für Jahr, dass besonders im Frühjahr viele kleine Kätzchen in den Tierheimen abgegeben oder einfach ausgesetzt werden. Nicht selten sind auch freilebende Katzen betroffen. Das Leid dieser Tiere wird durch eine unkontrollierte Fortpflanzung nur noch vermehrt.

Viele Stubentiger entfernen sich auf der Suche nach einem Partner von ihrem gewohnten Territorium und werden aufgegriffen und ins Tierheim verbracht. Die Chance, das geliebte Haustier wiederzufinden wird durch das Kenzeichnen mit einem Mikrochip und Registrieren beim Deutschen HaustierregisterR enorm gesteigert.

Weitere Informationen zum Deutschen Haustierregister finden Sie auch unter: www.deutsches-haustierregister.de.

Der aktuelle Podcast kann auf der Website www.tierschutzbund.de oder www.jugendtierschutz.de oder bei iTunes abgerufen werden. Auch wer kein mobiles iPod-Gerät besitzt, kann den Tierschutz-Podcast des Deutschen Tierschutzbundes anhören: Entweder direkt auf dem Computer, z.B. über iTunes oder den Quicktime Player, mit interaktiven Links, Bildern und Kapiteln, oder als normale Audioversion über jeden MP3-Player.


*


Quelle:
Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes e.V.
vom 7. April 2008
Herausgeber: Deutscher Tierschutzbund e.V., Bundesgeschäftsstelle
Baumschulallee 15, 53115 Bonn
Tel: 0228/60496-24, Fax: 0228/60496-41
E-Mail: presse@tierschutzbund.de
Internet: www.tierschutzbund.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. April 2008