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MELDUNG/170: Theaterpreis - Kulturstaatsministerin Monika Grütters gibt Gewinner bekannt (BPA)


Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Pressemitteilung vom 21. Dezember 2015

Theaterpreis - Kulturstaatsministerin Monika Grütters gibt Gewinner bekannt


Der in diesem Jahr als eine Art Pilotprojekt zur Unterstützung kleiner und mittlerer Theater ausgelobte Theaterpreis des Bundes hat erste Preisträger. Eine von Kulturstaatsministerin Monika Grütters berufene Jury hat aus 187 Bewerbungen zwölf Theater ausgewählt:

  • Das letzte Kleinod, Schiffdorf, 75.000 EUR
  • Theater Oberhausen, 80.000 EUR
  • Fundus Theater, Hamburg, 80.000 EUR
  • Stadttheater Bremerhaven, 80.000 EUR
  • Städtische Bühnen Osnabrück, 80.000 EUR
  • Theater der Jungen Welt, Leipzig, 80.000 EUR
  • FFT Düsseldorf, 80.000 EUR
  • Figurentheaterzentrum Westflügel Leipzig, 50.000 EUR
  • Theater der Altmark/ Landestheater Sachsen-Anhalt Nord, 80.000 EUR
  • Anhaltisches Theater Dessau, 80.000 EUR
  • Heimathafen Neukölln, Berlin, 55.000 EUR
  • Maxim Gorki Theater, Berlin, 80.000 EUR

"Ich verstehe den Preis als 'Ermutigungspreis'. Er soll die Theater in ihrer Rolle als Orte der ästhetischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen würdigen und stärken. Die Auswahl der Preisträger spiegelt die einzigartige künstlerische Vielfalt der Theaterlandschaft in Deutschland", so Kulturstaatsministerin Monika Grütters.

Der Theaterpreis des Bundes richtet sich an kleine und mittlere Theater - insbesondere auch jenseits der Metropolen -, deren Programm in der Spielzeit 2014/15 Grundlage der Bewertung war. Mit den Preisgeldern in Höhe von insgesamt 900.000 Euro möchte der Bund diese Bühnen ermutigen, erfolgreiche Beispiele einer in die Stadtgesellschaft wirkenden Kulturarbeit fortzuführen.

Der Jury gehören an: Barbara Behrendt, Holger Bergmann, Detlef Brandenburg, Barbara Mundel, Anne Peter. Die Realisierung des Theaterpreises erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts (ITI). Die Verleihung der Preise ist für Ende Januar 2016 vorgesehen.

Unterschiede in der Höhe der einzelnen Preisgelder ergeben sich aus dem in der Auslobung festgehaltenen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, nachdem sich die Preisgelder an der (übrigen) öffentlichen Förderung der ausgezeichneten Theater orientieren sollen.

Weitere Informationen:
Deutsches Zentrum des Internationales Theaterinstituts
http://www.iti-germany.de/index.php?id=366

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Quelle:
Pressemitteilung vom 21. Dezember 2015
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84, 10117 Berlin
Telefon: 030 18 272-0, Fax: 030 18 10 272-25 55
E-Mail: internetpost@bpa.bund.de
Internet: www.bundesregierung.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Dezember 2015

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