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POLITIK/272: DOSB und Sportpolitiker wollen Meinungsaustausch verstärken (DOSB)


DOSB Presse - Der Artikel- und Informationsdienst
des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

DOSB und Sportpolitiker wollen Meinungsaustausch verstärken


(DOSB PRESSE) Der DOSB und die Sportpolitiker des Deutschen Bundestages wollen regelmäßiger als bisher in einen Dialog treten. Das erklärte DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach nach einem vertraulichen Meinungsaustausch in Berlin. Bei dem Treffen wurden die Verstimmungen der letzten Wochen angesprochen, die wegen der Olympia-Politik des organisierten Sports zur Menschenrechtsfrage in China und zur Meinungsfreiheit der deutschen Olympiastarter in Peking entstanden waren.

DOSB-Generaldirektor Dr. Michael Vesper bilanzierte nach dem Abendessen in einem Restaurant in Berlin-Mitte: "In sportpolitischen Fragen gibt es zwischen Politik und Sport zu 95 Prozent Gemeinsamkeiten und absolute Übereinstimmung. Die wenigen Dissonanzen werden gelegentlich öffentlich so hochgejazzt, dass das Konfliktpotential viel größer erscheint."

Das DOSB-Hauptstadtbüro hatte den Sportausschuss-Vorsitzenden Dr. Peter Danckert (SPD), dessen Stellvertreter Peter Rauen (CDU) sowie die Sportsprecher der Fraktionen zu dem Dinner eingeladen. "Besprochen wurden einige grundsätzliche Fragen", erläuterte Dr. Vesper. "Wir haben doch alle eine Gemeinsamkeit: Wir brennen für den Sport."


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Quelle:
DOSB-Presse Nr. 18/29. April 2008, S. 8
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Mai 2008