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MELDUNG/238: Heft 3/2014 der Zeitschrift Sportwissenschaft ist erschienen (DOSB)


DOSB-Presse Nr. 39 / 23. September 2014
Der Artikel- und Informationsdienst des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

Das neue Heft der Zeitschrift Sportwissenschaft liegt vor



Das Heft drei des laufenden Jahrgangs der Zeitschrift Sportwissenschaft ist erschienen. Unter den vier Hauptbeiträgen findet sich einer, an dem auch Dr. Mischa Kläber, Leiter des Ressorts Präventionspolitik und Gesundheitsmanagement im Deutschen Olympischen Sportbund mitgewirkt hat. Er schreibt zusammen mit Junior-Professorin Antje Dresen und Pavel Dietz (beide Universität Mainz) in englischer Sprache über den "Gebrauch leistungssteigernder Substanzen und Internet. Kriminologische Überlegungen zu einer Kultur der Kommunikation im Sport". Der Beitrag gibt einen Einblick in dopingaffine Internetforen, wo Expertise zum Substanzgebrauch weitergegeben und so der Konsum von Doping Schritt für Schritt erlernt wird - soziale Netzwerke werden so zur Kommunikationsplattform eines "Dopingtalks". Das Autorenteam schlussfolgert, dass in zukünftigen Präventionsmodellen gegen die Verwendung leistungssteigernder Substanzen die subkulturellen Milieus, in denen sich die Athleten (auch virtuell) bewegen, vermehrt berücksichtigt werden sollten.

In einem weiteren Beitrag im neuen Heft geht es um die "Vielseitigkeit als Ausbildungsstrategie im leistungssportlichen Nachwuchstraining. Die Perspektive erfolgreicher Nachwuchstrainer" sowie um eine "Methode zur Aktivenraten-Prognose in der Sportentwicklungsplanung". Die Buchbesprechung von Prof. Norbert Gissel (Universität Bochum) mit dem Titel "Wie wird eine Sportart olympisch?" beschäftigt sich mit der Genese des modernen Fünfkampfes.

Im hinteren Teil sind wieder aktuelle Informationen der drei institutionellen Herausgeber der Zeitschrift abgedruckt, darunter auch Meldungen aus den Geschäftsbereichen des Deutschen Olympischen Sportbundes. In ihrem Editorial laden die beiden Geschäftsführenden Herausgeber Prof. Ralf Brand (Universität Potsdam) und Prof. Claudia Voelker-Rehage (Jacobs Universität Bremen) ausdrücklich zur Einreichung von Beiträgen für die Zeitschrift ein.

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Quelle:
DOSB-Presse Nr. 39 / 23. September 2014, S. 28
Der Artikel- und Informationsdienst des
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)
Herausgeber: Deutscher Olympischer Sportbund
Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt/M.
Telefon: 069/67 00-236
E-Mail: presse@dosb.de
Internet: www.dosb.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 27. September 2014