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STANDPUNKT/027: Karel Wojtyla - Der unheilige Werdegang eines Heiligen - Teil 3 (Gerhard Feldbauer)


Der unheilige Werdegang eines Heiligen
Karel Wojtyla, der sich als Papst Johannes Paul II. nannte

Teil drei
Ein hasserfüllter Feind der Befreiungstheologie

von Gerhard Feldbauer, 10. Mai 2014



In Lateinamerika, wo knapp die Hälfte der Katholiken der Welt leben, breitete sich seit der zweiten Konferenz des dortigen Episkopats 1969 in Medelin (Kolumbien) auf dem Kontinent machtvoll die Theologie der Befreiung aus. Entscheidende Impulse erhielt diese Strömung von den nationalen Befreiungskämpfen auf dem Kontinent, besonders durch deren Erfolge in Kuba und Nikaragua, aber auch von dem unter dem Sozialisten Salvatore Allende in Chile unternommenen Versuch einer revolutionären Veränderung der Gesellschaft. Die Befreiungstheologen sahen ihr Handeln von Anfang an auf der Basis der von Johannes XXIII. verfolgten Kirchenpolitik und des von ihm einberufenen Vatikanum II und seiner Beschlüsse. Sie gingen direkt von solchen Verkündungen aus, die lauteten, dass Christus sein Werk der Erlösung "in Armut und Verfolgung" vollbrachte und so auch die Kirche berufen sei, den gleichen Weg einzuschlagen. Nicht wenige lateinamerikanische Bischöfe standen als ihre Anhänger mehr oder weniger offen an der Seite der kämpfenden Völker und verkündeten angesichts des unerträglichen Elends und des Hungers, dass das Reich Gottes nicht erst im Jenseits beginnen könne.


Das Beispiel des Erzbischof Oscar Arnulfo Romero von San Salvador

Einer ihrer engagiertesten Vertreter war der Erzbischof Oscar Arnulfo Romero von San Salvador. Romero sagte, "die Texte von Amos und Jesaja sind keine fernen Stücke aus vergangenen Jahrhunderten, die wir täglich in der Messe lesen. Es ist die Wirklichkeit, wie wir sie täglich von Neuem erleben". Diese Wirklichkeit charakterisierte er so: "Es gibt welche unter uns, die Haus um Haus zusammentragen und Feld um Feld sich aneignen, bis sie allein das Land besitzen." Romero ging jedoch weiter als mancher der Befreiungstheologen. Er verurteilte nicht nur den Terror der Todesschwadronen, sondern half auch den Kämpfern der Befreiungsfront "Farabundo Marti" (FMNL), gewährte ihnen Unterschlupf, versorgte sie mit Medikamenten und Nahrungsmitteln. Öffentlich erklärte er, dass es nicht gegen Gottes Gebot verstoße, sich auch mit den Mitteln der Gewalt gegen Repression zur Wehr zu setzen. Er trat dem Antikommunismus, der unter den Katholiken verbreitet wurde, in seinen Predigten entgegen und rief zur Einheit des Volkes auf. Während einer seiner Predigten hatten Offiziere und Soldaten der Guardia Nacional auf den Bänken der Kirche Platz genommen, um ihn einzuschüchtern. Unerschrocken wies Romero auf sie und sagte: "Die sind gekommen, um zu hören, ob ich subversiv bin. Doch wenn ich subversiv sein soll, weil ich mich für Euch Arme und Unterdrückte einsetze, dann war schon Jesus subversiv, dann waren auch Lukas, Johannes und Jesaja subversiv." In einer anderen Predigt sagte er zum Gedenken an Opfer des Terrors: "Ich habe mich für sie, die keine Stimme mehr haben, an Gott gewandt. Aber die Wunden der Lebenden lassen sich nicht mit Gebeten heilen. Ich gebe mich mit Leib und Seele meiner apostolischen Tätigkeit hin, aber ich muss immer wieder feststellen, dass Hunger und Durst nicht mit seelischem Trost zu stillen sind. Das ist es, was mich zum Soldaten meines Volkes gemacht hat." Solche Bekenntnisse trugen dem Erzbischof den Vorwurf ein, er sei Marxist, wogegen er sich stets verwahrte. Die einfachen Menschen nannten ihn "Anwalt der Armen" und "Stimme der Stimmlosen".


Zerschlagung der Befreiungstheologie scheiterte

Der streitbare Kirchenführer gewann zunehmenden Einfluss in der katholischen Bewegung ganz Lateinamerikas. Besonders deutlich wurde das im Januar 1979 auf der III. Lateinamerikanischen Bischofskonferenz in Puebla (Mexiko), an welcher der Papst teilnahm. Gestützt auf die in- und ausländische Reaktion und eine beträchtliche Zahl konservativer Kleriker versuchte Johannes Paul II. die progressiven Positionen der Befreiungstheologie zu zerschlagen. Er konnte zwar eine Absage an den "politischen Aktivismus" der Kirche durchsetzen, aber nicht verhindern, dass im Abschlussdokument "der wachsende Abstand zwischen Reichen und Armen als ein Skandal und Widerspruch zum Christsein" angeklagt wurde. Die Armut wurde als "Produkt von wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Strukturen, die einen solchen Armutsstatus erzeugen", bezeichnet. Dazu wurde ausdrücklich die Pflicht der Gläubigen betont, "zur Errichtung einer gerechteren, freieren und friedlicheren Gesellschaft beizutragen". Romero enthüllte auf der Konferenz aber auch den Terror der faschistischen Banden in seinem Land, dem auch mehrere Priester zum Opfer gefallen waren. "Basta Ya" hatte er ein dazu vorgelegtes Dokument überschrieben. Besonders beunruhigend für die Kräfte der weltlichen und klerikalen Reaktion war, dass sich 50 Kardinäle und Bischöfe mit Romero und dem Kampf seines Volkes solidarisierten.


CIA-gelenkte Mordhetze

Nach Puebla begann eine wütende Hetzkampagne gegen die Befreiungstheologen. Es wurde zum Mord an Romero aufgerufen. Die von der CIA gelenkten Todesschwadronen drohten "öffentlich mit der "Hinrichtung des Erzbischofs", der persönlich Morddrohungen erhielt. Der Rundfunksender der Diözese wurde gesprengt, in der Kathedrale Bomben gelegt. Das Vorgehen der Reaktion wurde begünstigt durch die Regierung in Washington, die zu dieser Zeit ihre Finanzhilfe für die Junta in El Salvador verstärkte. In einem Brief an Präsident Carter mahnte der Erzbischof, diese Politik der USA werde "die Unterdrückung verschärfen, statt größere Gerechtigkeit und Frieden zu bringen". Unmissverständlich erklärte er: "Was Sie vorhaben, wird zu einem großen Blutbad in diesem leidenden Land führen."


Keine Würdigung des ermordeten Romero

Am 23. März 1980 verlas Romero in seiner Sonntagspredigt die Namen von 110 Ermordeten, die in nur einer Woche Opfer des Terrors geworden waren. Er wandte sich an die anwesenden Soldaten und forderte sie auf, nicht länger solche Mordbefehle auszuführen. Die Armeeführung bezichtigte ihn schon kurz nach dem Gottesdienst der "Aufhetzung zur Rebellion". Am nächsten Tag trafen den Geistlichen die Kugeln der Mörder.

Johannes Paul II. nannte das Verbrechen "eine kirchenschänderische Mordtat". Kein Wort aber fiel, das Wirken des Erzbischofs für die Gedemütigten und Rechtlosen zu würdigen. Als Romero im März 1979 vom Papst zur Audienz empfangen worden war, hatte er sich anschließend mutig öffentlich beklagt, dass Rom "kein Verständnis" für seine pastorale Tätigkeit in einer so extrem schwierigen Situation aufbringe.


Maßregelung für den Priester Ernesto Cardenal von Nicaragua

Als Johannes Paul II. 1981 Kardinal Ratzinger das Amt des Chefs der Glaubenskongregation übertrug, wurde der Kampf gegen die Befreiungstheologie zum herausragenden Schwerpunkt des inquisitorischen Wirkens und eines Bestandteils der "Politik der offenen Restauration" der Beschlüsse des Konzils (siehe Teil zwei). Das direkte Vorgehen der mit den USA verbundenen lateinamerikanischen Reaktion gegen die nationalen Befreiungsbewegungen und unterdrückten Völker in ihrem Kampf für nationale Souveränität und sozialen Fortschritt erhielt damit offene Unterstützung. In einem Schreiben vom 29. Juni 1982 an die Bischöfe von Nicaragua verurteilte der Papst ihre "Volkskirche" und ihr Bekenntnis zur Theologie der Befreiung. Während Rom nichts dagegen einzuwenden hatte, dass Opus Dei-Mitglieder unter Pinochet in Chile in dessen Regierung eintraten, wurde der Priester Ernesto Cardenal im März 1983 wegen der Übernahme des Ressorts des Kulturministers in der sandinistischen Regierung in Nicaragua durch den Papst öffentlich gemaßregelt. Als der Theologie-Professor Johann Baptist Metz, langjähriger Direktor des Seminars für Fundamentaltheologie an der westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, sich lobend über Ernesto Cardenal äußerte und anführte, er habe dazu beigetragen, sein Land von dem korrupten Clan des Diktators Somoza zu befreien, wurde er aus der Liste der Bewerber um einen Lehrstuhl an der Universität in München gestrichen. Der Papst stellte sich auf einer Eucharistiefeier schützend vor die Mörder der von den USA nach Nicaragua eingeschleusten Terrorbanden der "Contras" und gebot Müttern, welche diese Mordtaten anklagten, zu schweigen.


Inquisitionsverfahren gegen den "Vater der Theologie der Befreiung", Gustavo Gutiérrez

1984 wurde versucht, in einem Inquisitionsverfahren gegen den "Vater der Theologie der Befreiung", den Peruaner Gustavo Gutiérrez, einen entscheidenden Schlag zur Ausschaltung dieser volksverbundenen Seelsorge zu führen. Hauptanklagepunkt war die Anschuldigung, die Schriften Gutiérrez enthielten "marxistische Einflüsse", was dieser wie andere derart ebenfalls angegriffene Theologen zurückwies. Der Professor, der Medizin, Psychologie, Philosophie und Theologie (darunter an der Päpstlichen Universität Georgiana in Rom) studiert hatte, dessen Publikationen über die Befreiungstheologie (10 Bücher) von mehreren Universitäten mit der Verleihung des Doktor honoris causa gewürdigt wurden, galt in Lateinamerika als einer der Begründer und herausragender Theoretiker der Befreiungstheologie. Als deren Ausgangspunkt sah er die Frage, wie man Menschen, die in unwürdigen Lebensverhältnissen gehalten werden, die Botschaft übermitteln kann "Gott liebt Euch". Dem ging er u.a. in seinem Werk "Teologia de la Liberacion" nach, das die Befreiungstheologie entscheidend prägte. (Es erschien erstmals 1972 in Salamanca (Spanien) und erlebte danach zahlreiche weitere Auflagen). Gutiérrez gründete in Lima das von ihm geleitete, nach dem im 15. Jahrhundert tätigen und zum Bischof von Chiapas geweihten Priester, Bartolomé de las Casas, genannte, Ibero-amerikanische Institut. Er fühlte sich dem geistigen Erbe Bartolomés, der die Interessen der Indios gegen die Konquistadoren verteidigte, verpflichtet. Gutiérrez sah das Thema der Befreiung vor allem unter dem sozialen Aspekt der Zuwendung zu den Ärmsten der Gesellschaft und in der Wahrnehmung der Souveränität ihrer Länder gegen die Vorherrschaft der USA, die Lateinamerika als ihren Hinterhof betrachteten und dazu reaktionäre und faschistische Regimes an der Macht hielten (Gutiérrez: Gott oder das Gold. Der befreiende Weg des Bartolomé de la Casas. Freiburg 1990).


Befreiungstheologie hatte Massenbasis

Die Befreiungstheologie fand in den südamerikanischen Ländern angesichts des Massenelends vor allem in den Slums der Städte rasch eine Massenbasis in Gestalt von Basis-Gemeinschaften, in denen volksverbundene Priester mit ihnen gemeinsam lebten. Die Befreiungstheologen vertraten den Standpunkt, die Ausbeutung der Menschen, die zu einem elenden Dasein führte, sei eine Beleidigung Gottes und Jesus habe ein ganz anderes Modell des Lebens, nämlich das der Gemeinschaft gerade mit den Schwachen vertreten. Gutiérrez wurde in seinem Wirken in Deutschland von dem Regensburger Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller unterstützt. Da Professor Gutiérrez kein öffentliches Amt der katholischen Kirche bekleidete, sah man von der Verhängung des Kirchenbanns ab. Man befürchtete in Rom, das würde sein Ansehen und seinen Einfluss nur noch erhöhen. Der Geistliche war dennoch ständig weiteren Angriffen ausgesetzt. 1998 eröffnete der Chef der Glaubenskongregation, Ratzinger, eine neue Inquisition gegen ihn. Gutiérrez trat daraufhin in den Dominikanerorden ein.


Sympathien mit dem sozialistischen Kuba verfolgt

Im September 1984 wurde ein weiterer in Lateinamerika hochangesehener Befreiungstheologe, der brasilianische Professor und Angehörige des Franziskanerordens, Leonardo Boff, nach Rom vorgeladen. Ihm wurden unter anderem Sympathien mit dem sozialistischen Kuba vorgeworfen. Boff hatte zu den sozialen Errungenschaften der Insel gesagt, dass es dort keine Slums gäbe. In einer Notificatio (Bekanntmachung) wurden "die Thesen von Leonardo Boff in seinem Buch 'Kirche, Charisma und Macht' als eine "Gefahr für die gesunde Lehre des Glaubens" verurteilt. Nach Boff wurden anschließend alle Bischöfe Perus nach Rom vorgeladen und aufgefordert, sich von der Theologie der Befreiung zu distanzieren. Ohne Erfolg. Im Dezember 1984 wurde der Generalobere der Jesuiten, Peter Hans Kolvenbach, angewiesen, P. Fernando Cardenal SJ (den Bruder von Ernesto) aus dem Orden auszuschließen, da er in der sandinistischen Regierung Erziehungsminister war.


Institute des Erzbischofs Helder Camara geschlossen

1988 verlangte der Nuntius von Brasilien, Carlo Furno, von dem Bischof von Sao Felix do Araguaia, Pedro Casadáliga, schriftlich die Einschränkung seiner pastoralen Kompetenzen wegen seiner Sympathien mit den Befreiungstheologen anzuerkennen und deren Theologie zu entsagen. Don Pedro verweigerte seine Unterschrift. 1989 wurden das "Regionalseminar des Nordostens" und das Theologische Institut von Recife in Brasilien wegen ihrer nicht "vertrauenswürdigen" Erziehung geschlossen. Beide Institutionen hatte der Anhänger der Reformideen Johannes XXIII. und sozial engagierte Erzbischof Helder Camara gegründet. In Mexiko City erging es 1997 dem Interreligiösen Institut (eine Einrichtung der Orden) und dem Colego Maximo e Christo Rey der Jesuiten wegen ihrer Nähe zur Befreiungstheologie ebenso.


Mexikanischen Bischof, Bartolomé Carrasco Briseno, abgesetzt

1991 wurde der mexikanische Bischof von Oaxaca, Bartolomé Carrasco Briseno, wegen "seiner Verbundenheit mit der Theologie der Befreiung" abgesetzt. Dem brasilianischen Verlag Edizione Paoline wurde die Verbreitung einer von ihm verfassten Bibel-Ausgabe untersagt. Der älteste Verlag Brasiliens "Vozes", in dem Professor Boff die gleichnamige Zeitschrift herausgab, wurde der kommissarischen Verwaltung des Vatikans unterstellt. Boff wurde gezwungen, die Herausgabe der Zeitschrift abzugeben und aus dem Verlag auszuscheiden. Er verließ daraufhin den Franziskanerorden. Der Erzbischof von Fortaleza (Brasilien), Aloisio Lorschneider, wurde gezwungen, drei verheiratete Priester, die am Institut für Theologie und in der Seelsorge tätig waren, zu entlassen. 1993 tadelte der Papst anhaltende Verstöße gegen das Zölibat und stellte klar, dass es für die lateinamerikanische Kirche verpflichtend bleibt.


Solidarität mit Zapatistischer Befreiungsarmee

Ständigen massiven Angriffen der Glaubenskongregation war der Bischof von San Cristobal de las Casas (Chiapas) in Brasilien, Samuel Ruiz Garcia, ausgesetzt. Dem unerschrockenen Anhänger der Befreiungstheologie, der für die Rechte und die Menschenwürde der indigenen Bevölkerung eintrat, wurde eine "doktrinäre und pastorale" Theologie vorgeworfen. Als sich 1994 die Indios gegen ihre Unterdrücker erhoben, wandte sich der Bischof zwar gegen die Gewaltanwendung, zeigte gleichzeitig Verständnis dafür, dass die in der Zapatistischen Befreiungsarmee kämpfenden Ureinwohner zu Verzweiflungstaten getrieben würden und wirkte als Vermittler zwischen der Regierung und den Rebellen. Besonders wütend reagierte Rom darauf, dass er Rituale indigener Religiosität in die katholische Lehre integrierte. Die reaktionären Kreise des Landes verfolgten ihn mit einer wüsten Hetze und Morddrohungen. 1997 entkam er nur knapp einem Anschlag. Entschieden weigerte sich der mutige Geistliche, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Gegen eine vom Vatikan angedrohte Entlassung protestierten 20.000 Bauern mit ihrer Unterschrift in einem Brief an den Papst. Das soziale und politische Engagement des streitbaren Gottesmannes wurde weltweit bekannt. Mehrere Universitäten verliehen ihm den Doktor honoris causa, Städte die Ehrenbürgerschaft. Als er 2000 emeritierte erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Würdigungen. In Paris nahm er den internationalen Simon Bolivar-Preis der UNESCO entgegen, in Deutschland den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis. Einen Höhepunkt erreichte das Vorgehen gegen die Befreiungstheologie in der Versammlung der Kardinäle 1993. Der Papst, der das Konsistorium persönlich leitete, verkündete, dass er keinen lateinamerikanischen Bischof, der in einer Nähe zur Theologie der Befreiung stehe, in den Kardinalsrang erheben werde.


Demnächst

Teil vier und Schluss

Heiligsprecher von Faschisten, Kriegs- und Nazi-Verbrechern, Komplize der Mafia

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Quelle:
© 2014 by Gerhard Feldbauer
Mit freundlicher Genehmigung des Autors


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Mai 2014