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UNTERNEHMEN/2399: Neue Studie zu Diversity Management zeigt Arbeitgebern wichtige Handlungsfelder auf (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 27. März 2014

Staatssekretärin Zypries: Neue Studie zu Diversity Management zeigt Arbeitgebern wichtige Handlungsfelder auf



Der Vorsitzende des Völklinger Kreis e.V., Bundesverband schwuler Führungskräfte, Bernd Schachtsiek, hat der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries, heute die neue Studie "Diversity Management in Deutschland 2013" überreicht. Die Studie untersucht, wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mit den Unterschieden ihrer Beschäftigten etwa bei Ethnie, sexueller Orientierung oder Religion umgehen und die Vielfalt ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv gestalten. Die neue Studie kommt zum Ergebnis, dass das ganzheitliche Diversity Management aller Arbeitgeber 2013 im Vergleich zum Jahr 2011 abgenommen hat.

Staatssekretärin Zypries: "Die neue Studie des Völklinger Kreises zeigt Arbeitgebern auf, wie wichtig es für Unternehmen ist, das soziale Miteinander ihrer Beschäftigten zu stärken. Denn: Werden soziale Diskriminierungen von Minderheiten verhindert und die Chancengleichheit verbessert, steigt die Leistungsbereitschaft und die Produktivität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch deshalb ist es also wichtig, dass sich Unternehmen und öffentliche Einrichtungen verstärkt der Diversity widmen."

Der Vorsitzende des Völklinger Kreises, Bernd Schachtsiek: "Wir wollen mit dieser Studie dazu beitragen, dass immer mehr Arbeitgeber in Deutschland Kenntnis vom Erfolgspotenzial und von der Wirkungsweise eines ganzheitlichen Diversity Managements auch unter Berücksichtigung der sexuellen Identität bekommen. Insbesondere der Mittelstand hat hier noch Nachholbedarf. Wir hoffen, gemeinsam mit Verbänden und Politik hier erkennbare Fortschritte zu erzielen."

Seit 2006 dokumentiert der Völklinger Kreis mit seinen Studien die Entwicklung des Diversity Managements in Deutschland. In der aktuellen Untersuchung werden 109 Experten aus Unternehmen, Behörden, Vereinen und Verbänden mit mehr als 1.000 Beschäftigten befragt.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 27. März 2014
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
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Telefon: 030-186150


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. März 2014