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GEWERKSCHAFT/333: Tarifrunde Postbank - Verbesserungen im Gesamtvolumen gefordert (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 5. November 2010

Tarifrunde Postbank: ver.di fordert Verbesserungen im Gesamtvolumen von sechs Prozent


Berlin, 05.11.2010 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat für die anstehende Tarifrunde der Beschäftigten von Deutscher Postbank AG, der Postbank Firmenkunden AG, der BCB AG sowie der PB Direkt GmbH in Frankfurt am Main ein Forderungspaket im Gesamtvolumen von sechs Prozent geschnürt. Darin enthalten sind Forderungen nach Anhebungen der Gehälter und Ausbildungsvergütungen sowie nach Beschäftigungs- und Standortsicherungsmaßnahmen. Die Laufzeit für die Gehaltsanhebung soll zwölf Monate betragen. Das hat die Tarifkommission Postbank einstimmig entschieden.

"Neben spürbaren Gehaltserhöhungen sind angesichts der Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank vor allem beschäftigungssichernde Regelungen erforderlich", betonte ver.di-Bundesvorstandsmitglied und Verhandlungsführer Uwe Foullong.

Insgesamt sind von der Tarifrunde 2011 rund 4.300 Beschäftigte der Postbank und ihrer Tochterunternehmen betroffen. Die erste Runde der Verhandlungen ist für den 20. Dezember 2010 in Berlin angesetzt.


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Quelle:
Presseinformation vom 05.11.2010
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. November 2010