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GEWERKSCHAFT/240: Selbstständige in ver.di solidarisch mit Hebammen (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 5. Mai 2010

Selbstständige in ver.di solidarisch mit Hebammen


Berlin, 05.05.2010 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) warnt vor der akuten Existenzgefährdung freiberuflich arbeitender Hebammen. "Hohe Verantwortung und enorme Arbeitsbelastung prägen die Beschäftigungssituation der meisten Solo-Selbstständigen. Zu ihnen gehören auch die freiberuflich arbeitenden Hebammen. Daher verdienen sie Respekt und anständige Honorare für ihre gesellschaftlich wichtige Arbeit", betonte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. Tatsächlich sei ihr Einkommen so gering, dass die Existenz vieler selbstständiger Hebammen insbesondere durch die steigenden Prämien für die obligatorischen Haftpflichtversicherungen gefährdet ist.

Auch die 30.000 in ver.di organisierten Selbstständigen solidarisieren sich mit den Kolleginnen und unterstützen den Aufruf des Hebammenverbandes, sie durch Unterzeichnung einer Petition zu stärken.

Die Petition ist zu finden unter www.hebammen-protest.de


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Quelle:
Presseinformation vom 05.05.2010
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Cornelia Haß - ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
Telefon: 030/6956-1011 und -1012, Fax: 030/6956-3001
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Internet: www.verdi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Mai 2010