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GEWERKSCHAFT/1460: Deutsche Bank/Postbank - ver.di fordert Sicherheit für Beschäftigte (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 5. März 2017

Deutsche Bank/Postbank: ver.di fordert Sicherheit für Beschäftigte


Berlin, 05.03.2017 - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bewertet die heute von der Deutschen Bank angekündigten Maßnahmen der Kapitalerhöhung und der Stärkung der Position im deutschen Markt, inklusive der Zusammenlegung der Postbank mit dem Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank, grundsätzlich positiv.

Aus Sicht von ver.di ergibt sich mit den heute von der Deutschen Bank veröffentlichten Plänen die Chance, das Geschäft in Deutschland erfolgreich weiterzuführen und damit die Arbeitsplätze der Beschäftigten langfristig zu sichern. "Grundsätzlich ist das Bekenntnis zum deutschen Markt und das damit verbundene Bekenntnis zur Postbank aus Sicht der Beschäftigten zu begrüßen", betont der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske. In diesem Sinne werde auch die Entscheidung des Aufsichtsrates, die beiden Vorstandsmitglieder Markus Schenck und Christian Sewing als stellvertretende Vorsitzende zu ernennen, gesehen.

Es gelte jetzt, den Prozess mit Sicherheiten für die Beschäftigten zu flankieren. Dabei komme dem tariflichen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen entscheidende Bedeutung zu. "Dies hat für ver.di jetzt oberste Priorität", so der ver.di-Chef.

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Quelle:
Presseinformation vom 05.03.2017
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. März 2017

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