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ENERGIE/1921: Gabriel - Innovative Batteriespeicher leisten wichtigen Beitrag zur Energiewende (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 16. September 2014

Gabriel: Innovative Batteriespeicher leisten wichtigen Beitrag zur Energiewende



Am 16. September nahm der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, an der feierlichen Inbetriebnahme des derzeit größten europäischen Batteriespeichers der WEMAG AG in Schwerin teil.

Gabriel betonte den wertvollen Beitrag Mecklenburg-Vorpommerns zur Energiewende. Im Gespräch mit Vertretern des Energieversorgers stellte Gabriel die besondere Bedeutung von innovativen Energiespeichern für die Energiewende und die Versorgungssicherheit vor Ort heraus.

Batteriespeicher gleicht kurzfristige Schwankungen im Stromnetz aus

Mit der zunehmenden Einspeisung von erneuerbaren Energien in das Stromnetz wird ein besonders flexibles Stromsystem nötig. Der neue 5-Megawatt-Batteriespeicher der WEMAG AG soll kurzfristige Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, die vor allem durch die Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie entstehen können.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel: "Der Speicher wird eine wichtige Aufgabe übernehmen - für die Energiewende insgesamt und für die Versorgungssicherheit hier vor Ort. Speicher sind ein wichtiges Element im Umgang mit der schwankenden Stromerzeugung durch erneuerbare Energien. Sie machen unser Stromsystem flexibler, weil sie dabei helfen, schnell auf unterschiedliche Erzeugungs- und Verbrauchssituationen reagieren zu können", erklärte Gabriel.

Aussicht auf profitablen Betrieb hat Signalwirkung

Neben der Forschung und Technologieentwicklung ist von Bedeutung, dass sich Funktionalität und Wirtschaftlichkeit von Energiespeichern auch in der Praxis zeigen. Minister Gabriel lobte in diesem Zusammenhang den vom Unternehmen in Aussicht gestellten wirtschaftlichen Betrieb des neuen Batteriespeichers und die damit verbundene Signalwirkung für weitere Speicherprojekte.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 16. September 2014
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
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Telefon: 030-186150


veröffentlicht im Schattenblick zum 18. September 2014