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BANK/457: Landwirtschaftliche Rentenbank erhöht Zinsen (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 4. November 2010

Rentenbank erhöht Zinsen

Förderkredite für Junglandwirte


Die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt am Main, hat die Zinssätze ihrer Förderkredite entsprechend der Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten um 0,25 Prozentpunkte (nominal) erhöht. Wie der Deutsche Bauernverband (DBV) mitteilte, liegt nun der Top-Zins für Förderkredite an Junglandwirte mit einer Laufzeit von 10 Jahren und 10-jähriger Zinsbindung in der günstigsten Preisklasse (A) bei effektiv 3,07 Prozent und 2,62 Prozent bei 5-jähriger Zinsbindung. Zum günstigen Top-Zins werden auch nachhaltige Investitionen z. B. in den Umwelt- und Ressourcenschutz, den Verbraucherschutz oder im Bereich Bioenergie finanziert.

Die Programmkredite der Förderbank für die Agrarwirtschaft dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, z. B. Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden. Wie bei den Darlehen der Rentenbank üblich, sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit von der Bonität und der Werthaltigkeit der gestellten Sicherheiten nehmen die Hausbanken auch die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor.


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Quelle:
Pressemitteilung vom 4. November 2010
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel.: 030 / 31 904 239
Mail: presse@bauernverband.net
Internet: www.bauernverband.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 9. November 2010