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DEMOSKOPIE/307: Tarifstreit im öffentlichen Dienst - Mehrheit für Zurückhaltung der Gewerkschaften (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 4. Februar 2010

ARD-DeutschlandTREND Februar 2010 III

Mehrheit der Deutschen fordert von den Gewerkschaften mehr Zurückhaltung beim Tarifstreit im öffentlichen Dienst


Eine Mehrheitder Deutschen fordert von den Gewerkschaften mehr Zurückhaltung beim Tarifstreit im öffentlichen Dienst. 55 Prozent sind der Ansicht, "die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst sollten mit ihren Forderungen zurückhaltender sein, weil dem Staat Geld fehlt". 42 Prozent sind hingegen der Meinung, "die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sollten ihre Forderungen durchzusetzen versuchen wie in anderen Branchen auch". Für diese Umfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Dienstag bis Mittwoch dieser Woche 1.000 Bundesbürger telefonisch befragt.


Befragungsdaten

Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
Fallzahl: 1.000 Befragte
Erhebungszeitraum: 02. bis 03. Februar 2010, Sonntagsfrage: 01. bis 03. Februar 2010
Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

*


Quelle:
Presseinformation vom 4. Februar 2010
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts),
Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Postanschrift: 50600 Köln,
Telefon: 0221/220 2407, Fax: 0221/220 2288,
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Februar 2010