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EUROPA/783: Nordirland - Eindrücke vom Sinn Féin Ard Fheis in Dublin (Info Nordirland/Baskenland)


Info Nordirland / Baskenland - 13.03.2010

Eindrücke vom Sinn Féin Ard Fheis in Dublin

Von Uschi Grandel


Der jährliche Ard Fheis (Parteitag) der irisch-republikanischen Partei Sinn Féin fand am 5. und 6. März 2010 unter dem Titel "Fostaiocht - Cothroime - Comhionannas -Aontacht (Arbeitsplätze - Fairness - Gleichheit - Einheit)" in Dublin statt. Als roter Faden zog sich die Forderung nach grundlegender Veränderung der irischen Gesellschaft durch den Parteitag. Sinn Féin Präsidenten Gerry Adams adressierte in seiner Rede die hierfür nötigen Voraussetzungen:

"... Wenn Irland jemals Führung benötigt hat, dann ist es jetzt ... Führung, die sicherstellt, dass kein Banker eine Familie aus ihrem Heim wirft. Dass kein Bauernhof gegen den Willen der Bewohner zwangsversteigert wird. Dass Arbeiter nicht zu Opfern werden ... Aber lasst mich klar sagen: ich rede nicht über Führer die aus irgendwelchen Höhen zu uns heruntersteigen. Ich rede über alle, die bereit sind, Stellung zu beziehen: gegen Korruption, gegen Gier und Unrecht. Jede Frau, jeder Mann, jede Bürgerin und jeder Bürger, alle, die Stellung beziehen, führen. Jeder kleine Akt des Widerstands, der Rebellion, des Protests trägt dazu bei, Veränderungen möglich zu machen.

Die meisten Kämpfe werden nicht durch einzelne Aktionen gewonnen. Auch nicht durch charismatische Führer. Auch wenn die eine Rolle spielen. Gewonnen werden Kämpfe durch Menschen, die selbst handeln, so dass sich aus der Häufung dieser Handlungen irreversible Veränderung ergibt. Das war so bei den Suffragetten, in der Anti-Apartheid-Bewegung. Es war so, als Rosa Parks ihren Sitz im Bus nicht hergab und es ist auch in Irland so ... Unsere ganze Geschichte ist hierfür ein Beispiel. Zuhause. Auf der Straße. In einsamen Bergtälern. In den Gefängnissen. Dieser rote Faden zieht sich durch die Geschichte der Menschheit. Das ist es, was überall auf der Welt passiert ..."

Herzlich begrüßt er die internationalen Gäste:

"... Repräsentanten vieler dieser Kämpfe sind heute abend an unserer Seite. Cead mile Failte romhaibh an alle unsere Gäste! Ganz besonders an unsere Freundinnen und Freunde aus dem Baskenland, aus den USA und aus Kanada, aus Kuba, aus Südafrika, agus go hairithe ar n-anam und aus Palästina. Alle diese Kämpfe zeigen die andauernde Macht des menschlichen Geistes auf der Suche nach Freiheit und Gerechtigkeit. Freiheit und Gerechtigkeit sind möglich, wenn wir sie wirklich erreichen wollen ..."

Gerry Kelly, über Jahrzehnte irisch-republikanischer Aktivist und derzeit Staatssekretär (Junior Minister) in der nordirischen Regionalregierung, sprach über die Bedeutung internationaler Solidarität. Kattalin Madariaga, die Vertreterin der baskischen abertzalen Linken, war bis zum Verbot ihrer Partei Abgeordnete des Parlaments der Autonomen Baskischen Gemeinschaft. Sie überbrachte den Delegierten eine Botschaft von Arnaldo Otegi, der wegen der politischen Friedensinitiative der baskischen Linken seit Oktober 2009 in einem spanischen Gefängnis sitzt. Die Sinn Féin EU-Parlamentarierin Bairbre de Brun sprach zur Lage in Palästina. Die deutsche Übersetzung aller drei Reden finden Sie beiliegend unten und natürlich auch auf der Webseite www.info-nordirland.de:

a. Eindrücke vom Sinn Féin Ard Fheis in Dublin
http://www.info-nordirland.de/news/2010/new2010_105_d.htm
a.. Gerry Kelly, Sinn Féin: "Nichts ist im Befreiungskampf unmöglich"
b.. Kattalin Madariaga, baskische abertzale Linke: "Eine Botschaft von Arnaldo Otegi"
c.. Bairbre De Brun, Sinn Féin: "Solidarität mit dem palästinensischen Volk"

b.. Impressions from Sinn Féin's Ard Fheis in Dublin
http://www.info-nordirland.de/news/2010/new2010_105_e.htm
a.. Gerry Kelly, Sinn Féin: "Nothing is impossible in struggle"
b.. Kattalin Madariaga, Basque Abertzale Left: "A message from Arnaldo Otegi"
c.. Bairbre De Brun, Sinn Féin: "Solidarity with the people of Palestine"


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Eindrücke vom Sinn Féin Ard Fheis in Dublin

Uschi Grandel, Dublin, 7. März 2010


Der jährliche Ard Fheis (Parteitag) der irisch-republikanischen Partei Sinn Féin fand am 5. und 6. März 2010 unter dem Titel "Fostaiocht - Cothroime - Comhionannas - Aontacht (Arbeitsplätze - Fairness - Gleichheit - Einheit)" in Dublin statt. Als roter Faden zog sich die Forderung nach grundlegender Veränderung der irischen Gesellschaft durch den Parteitag. Sinn Féin Präsidenten Gerry Adams adressierte in seiner Rede die hierfür nötigen Voraussetzungen.


Sinn Féin Präsident Gerry Adams:
"Veränderungen möglich machen"

"... Wenn Irland jemals Führung benötigt hat, dann ist es jetzt ... Führung, die sicherstellt, dass kein Banker eine Familie aus ihrem Heim wirft. Dass kein Bauernhof gegen den Willen der Bewohner zwangsversteigert wird. Dass Arbeiter nicht zu Opfern werden ... Aber lasst mich klar sagen: ich rede nicht über Führer die aus irgendwelchen Höhen zu uns heruntersteigen. Ich rede über alle, die bereit sind, Stellung zu beziehen: gegen Korruption, gegen Gier und Unrecht. Jede Frau, jeder Mann, jede Bürgerin und jeder Bürger, alle, die Stellung beziehen, führen. Jeder kleine Akt des Widerstands, der Rebellion, des Protests trägt dazu bei, Veränderungen möglich zu machen.

Die meisten Kämpfe werden nicht durch einzelne Aktionen gewonnen. Auch nicht durch charismatische Führer. Auch wenn die eine Rolle spielen. Gewonnen werden Kämpfe durch Menschen, die selbst handeln, so dass sich aus der Häufung dieser Handlungen irreversible Veränderung ergibt. Das war so bei den Suffragetten, in der Anti-Apartheid-Bewegung. Es war so, als Rosa Parks ihren Sitz im Bus nicht hergab und es ist auch in Irland so ... Unsere ganze Geschichte ist hierfür ein Beispiel. Zuhause. Auf der Straße. In einsamen Bergtälern. In den Gefängnissen. Dieser rote Faden zieht sich durch die Geschichte der Menschheit. Das ist es, was überall auf der Welt passiert ..."

"Für uns aufstehen. Und für andere."

Herzlich begrüßt er die internationalen Gäste:

"... Repräsentanten vieler dieser Kämpfe sind heute abend an unserer Seite. Cead mile Failte romhaibh an alle unsere Gäste! Ganz besonders an unsere Freundinnen und Freunde aus dem Baskenland, aus den USA und aus Kanada, aus Kuba, aus Südafrika, agus go hairithe ar n-anam und aus Palästina. Alle diese Kämpfe zeigen die andauernde Macht des menschlichen Geistes auf der Suche nach Freiheit und Gerechtigkeit. Freiheit und Gerechtigkeit sind möglich, wenn wir sie wirklich erreichen wollen ..."

Die vollständige Rede von Gerry Adams ist auf der Webseite Info Nordirland / Baskenland zu finden:
a.. Gerry Adams: "Veränderungen möglich machen" (in deutscher Übersetzung):
http://www.info-nordirland.de/news/2010/new2010_105_d.htm
b.. Gerry Adams: "make change possible" (englisch-sprachiges Original):
http://www.info-nordirland.de/news/2010/new2010_106_e.htm


Gerry Kelly:
"Nichts ist im Befreiungskampf unmöglich"

Unser Befreiungskampf hat viele Phasen durchlebt und Windungen und Wendungen in diesen Phasen. Unsere Geschichte der Besatzung und Unterdrückung reicht viele Jahrhunderte zurück. Dieser lange Konflikt, der über drei Jahrzehnte hinweg bewaffnet geführt wurde, führte dazu, dass mindestens zwei Generationen der Menschen in Irland den hohen persönlichen Preis des Kampfes für Freiheit und Unabhängigkeit kennen.

Wegen dieser Erfahrungen ist Sinn Féin eine internationalistische Partei. Wir verstehen das Leid, das Konflikte überall auf der Welt mit sich bringen. Als wir Hilfe nötig hatten, während des Konflikts und auch während des derzeitigen Friedensprozesses, kamen und kommen uns Internationalisten zu Hilfe. Mit Rat und praktischer Hilfe. Die Völker, die weltweit unter Unterdrückung leiden, verstehen das Leiden anderer in einer ähnlichen Situation.

Es ist eine der grossen Eigenschaften von Freiheitskämpfern, dass sie immer, selbst mitten im schlimmsten Chaos in ihren eigenen Ländern oder in ihrem persönlichen Leben - mehr verstehen und Zeit finden, anderen Genossinnen und Genossen und Gemeinschaften zu helfen. Ich möchte im Namen aller irisch-republikanischer Aktivistinnen und Aktivisten denjenigen, die uns in unserem Kampf zu Hilfe gekommen sind, herzlich danken. Wie auch immer Ihr uns geholfen habt - und es gab viele verschiedene Arten zu helfen, Ihr seid damit Teil unseres Kampfes geworden.

Im Gegenzug hoffe ich, dass die Hilfe, die wir Euch im Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit gaben, auf eine kleine Weise hilfreich war. Unsere Aktivistinnen und Aktivisten haben viele Konfliktherde besucht, darunter das Baskenland, Irak, Sri Lanka, Zypern und die Philipinen. Nicht, weil wir die Antworten haben oder weil unser Verhandlungsprozess anderen Kämpfen übergestülpt werden kann, sondern weil wir etwas über Irland und Großbritannien zu erzählen haben und wenn Erfahrungen dabei sind, die anderen bei der Lösungssuche helfen, dann ist es wert, sie weiterzugeben.

Laßt mich am Schluss noch folgendes sagen: über Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte haben diejenigen, die den Republikanismus vernichten und die Iren demoralisieren wollten, immer wieder behauptet, "das irische Problem ist nicht lösbar". Das war die britische Mantra auf der internationalen Bühne. Dazu zwei Dinge: erstens gab es kein irisches Problem. Es gibt ein britisches Problem in Irland. Zweitens, und am allerwichtigsten für diejenigen, die für Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit kämpfen. Es gibt keine unlösbaren Probleme, nichts ist im Befreiungskampf unmöglich.

Ihr seid hier alle sehr willkommen. Danke für Euere Zeit, ich hoffe, unser Ard Fheis wird für Euch interessant und wertvoll sein.



Kattalin Madariaga:
"Eine Botschaft von Arnaldo Otegi"

Mein Dank an die Vorsitzende, dass Sie mir das Wort erteilen. Go raibh míle maith agat. Milesker.

Zuerst möchte ich im Namen der baskischen patriotischen Linken dem Ard Chomhairle und Sinn Féin aufrichtig danken, dass ich die Gelegenheit bekomme, auf diesem Ard Fheis 2010 zu sprechen. Ich bringe besondere Grüße von all den Genossinnen und Genossen, die in den letzten Jahren Irland besucht haben und sich derzeit in spanischen Gefängnissen befinden. Stellvertretend für sie: Agur bero bat!! Beir Bua comrades!!

Ich habe ausserdem die Botschaft eines Mannes bei mir, den Ihr hier sehr gut kennt und der derzeit ebenfalls in einem spanischen Gefängnis sitzt, eine Botschaft von Arnaldo Otegi:

"A chara, lieber Gerry (beide), Martin, Bairbre, Alec, Aengus, Sheanna, Catriona und alle Mitglieder des Ard Chomhairle und Delegierte agur bero bat aus den Gefängnissen des spanischen Empires.

Wie Ihr wisst, hat die abertzale Linke während der letzten Monate die Strategie diskutiert und definiert, die wir benötigen, um am besten unser Ziel, die nationale Unabhängigkeit, zu erreichen. Die Strategie nutzt die derzeitigen Möglichkeiten und wird unsere abertzale, patriotische Agenda weiterbringen. Für diese Diskussion, die die abertzale Linke in ganz Euskal Herria (Baskenland) intensiv führte, waren die Lehren aus dem irischen Friedensprozess sehr wertvoll. Die Einsicht, dass Veränderungen durch einen demokratischen Prozess erfolgen müssen, eine Verpflichtung auf ausschliesslich politische und demokratische Methoden, sowie die Notwendigkeit eines Verhandlungsprozesses und Dialogs aller politischen Kräfte unter Einhaltung der Mitchell-Prinzipien stammen aus dem erfolgreichen Prozess, den irische Republikaner die letzten 16 Jahre und länger verfolgen. Das erfolgreich geschlossene Hillsborough-Abkommen zeigt aufs Neue, dass der Prozess funktioniert.

Die Antwort der spanischen Regierung auf die Diskussion und die Initiative der abertzalen Linken war wie immer Unterdrückung und Gewalt. In Wahrheit zeigt dies die politische Schwäche der Positionen der spanischen Regierung. Es zeigt, dass die spanische Regierung Angst vor unseren politischen Standpunkten und unseren politischen Vorschlägen hat. Gegen unsere Initiative kann niemand politisch argumentieren. Niemand kann sagen, sie sei unsinnig oder konträr zu internationalen Rahmenbedingungen. Die Regierung hat Angst vor einem demokratischen Szenario, in dem die Mehrheit der Menschen ihre Zukunft demokratisch entscheiden kann. Sie benutzt als Argument die Gewalt, weil sie nicht die Gewalt des Arguments hat.

Aber wir sind fest entschlossen, eine echte Möglichkeit zu finden, um für die baskische Bevölkerung eine Gegenwart und eine andere Zukunft zu schaffen. Es gibt keine vernünftige Alternative zum demokratischen Prozess, um den Konflikt zu lösen. Ich möchte Euch unsere Entschlossenheit übermitteln, diesen Konflikt durch einen demokratischen Prozess und ausschliesslich politische und demokratische Methoden, sowie durch politischen Dialog und durch Verhandlungen der Parteien zu überwinden. Die Lösung des Konflikts aus einer demokratischen Perspektive ist nicht nur wünschenwert, sondern auch machbar. Dafür treten wir ein und wir werden eine wirksame nationale Strategie verfolgen, um dies zu ermöglichen.

Deshalb möchte ich an erster Stelle an breite Kreise der abertzalen Bevölkerung in unserem Land appellieren, sich zu vereinigen und Stärke zu zeigen, um den demokratischen Prozess voran zu bringen. Die Internationale Gemeinschaft rufe ich auf, uns beim Aufbau eines friedlichen, fairen, stabilen und dauerhaften demokratischen Szenarios in unserem Land zu helfen. Wir wissen, dass der Tag kommen wird, die patriotische Linke zählt auf die Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung, um ein linkes Baskenland in Europa aufzubauen. Wer hat Angst vor dem Willen der baskischen Bevölkerung? Wir nicht!

Ausserdem möchte ich Euch viel Glück auf Euerem Weg zu einer vereinigten, gälischen, demokratischen, irischen Republik wünschen. Ihr könnt auf Euerer Reise auf unsere uneingeschränkte Unterstützung zählen." Arnaldo Otegi, aus einem Gefängnis des spanischen Empires

Genossinnen und Genossen, ich möchte mit den Worten des indischen Patrioten Pandi Nehru schliessen: "Vor vielen Jahren hatten wir ein Rendevouz mit dem Schicksal, und nun kommt die Zeit, dass wir unser Versprechen einlösen, nicht vollständig oder umfangreich, aber sehr substanziell. Ein Moment kommt, der selten in der Geschichte ist, in dem wir aus dem Alten zu Neuem übergehen, wenn ein Zeitalter endet und wenn die Seele einer Nation, lang unterdrückt, ihren Ausdruck findet."


Bairbre de Brun:
"Solidarität mit dem palästinensischen Volk"

Gaza ist im Belagerungszustand, abgeschnitten von der Aussenwelt. Die West Bank wird Tag für Tag in Stücke geschnitten und damit die letzte Hoffnung auf einen lebensfähigen Palästinenserstaat und eine zwei-Staaten-Regelung zerstört. Ich bin erst kürzlich aus Gaza zurückgekehrt, und war schon einmal kurz nach der israelischen Militäroffensive des letzten Jahres dort. Einige Trümmer sind inzwischen weggeräumt, aber kaum etwas wurde getan, um die zerstörten Häuser wiederaufzubauen. Es gibt immer noch keine Verantwortung für die Toten, Verwundeten und die Zerstörung und es war den Menschen in Gaza nicht möglich, ihr Leben wieder aufzubauen.

Es muss Bewegungsfreiheit für Menschen und Güter geben, damit Fortschritt möglich wird. Israel muss zudem die Kolonialisierung der West Bank beenden. Die tägliche Errichtung von Siedlungen, die Zerstörung palästinensischer Häuser, die schwere Beschneidung der Bewegungsfreiheit der Palästinenser und das Ausbleiben jeglichen Fortschritts beim Wiederaufbau Gazas, hinterlässt bei den Palästinensern das Gefühl, die internationale Gemeinschaft habe sie aufgegeben.

Die gegenwärtige Situation ist äußerst gefährlich für die Zukunft eines Friedensprozesses, für palästinensische Einheit und für Versöhnung. Die Belagerung muss aufhören und die Empfehlungen des Goldstone-Berichts müssen umgesetzt werden, damit ein inklusiver und gerechter Verhandlungsprozess beginnen kann.


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Eine Übersicht über weitere am Parteitag diskutierte Themen, über Anträge und Redebeiträge der Delegierten findet sich in englischer Sprache auf der Webseite von Sinn Féin:

>> Sinn Féin Webseite - Ard Fheis 2010
http://www.sinnfein.ie/ard-fheis-2010


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Quelle:
Info Nordirland / Baskenland
c/o Dr. Uschi Grandel
Holzhaussiedlung 15, 84069 Schierling
Telefon: 0049.(0)9451.949859
E-Mail: info@info-nordirland.de
Internet: www.info-nordirland.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. März 2010