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WIRTSCHAFT/2676: Gemeinschaftsdiagnose bestätigt weiterhin Aufschwung für deutsche Wirtschaft


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 14. April 2016

Arbeitsgruppe: Wirtschaft und Energie

Gemeinschaftsdiagnose bestätigt weiterhin Aufschwung für deutsche Wirtschaft


Bernd Westphal, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher:

Trotz Abkühlung der Weltwirtschaft befindet sich die deutsche Wirtschaft weiterhin in einem moderaten Aufschwung. Dies bestätigt das heute vorgelegte Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsforschungsinstitute.

"Auch in diesem Jahr prognostizieren die Wirtschaftsforscher ein Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass sich die bereits in vorangegangenen Diagnosen festgestellte gute Entwicklung des Arbeitsmarktes fortsetzen und die Zahl der Erwerbstätigen um 500.000 Personen ansteigen wird. Zudem werden die Löhne sowie Renten und damit auch die Einkommen der privaten Haushalte steigen. Diese positive Entwicklung ist auch Ergebnis sozialdemokratischer Wirtschaftspolitik von Sigmar Gabriel und der SPD-Bundestagsfraktion, die die richtigen Impulse setzen.

Sowohl die Finanzlage des Bundes und der Länder ist zwar derzeit insgesamt gut, doch ist dies kein Grund, sich auszuruhen. Die Investitionstätigkeit in Deutschland nimmt nur sehr zögerlich zu, die Ausgaben für Bildung, Forschung und Entwicklung bleiben in Relation des Bruttoinlandproduktes nahezu unverändert. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich seit je her für mehr Investitionen ein, etwa in Bildung oder in die Infrastruktur. Auch wollen wir mehr private Investitionen anreizen, zum Beispiel durch bessere Rahmenbedingungen für Wagniskapital. Unsere wirtschaftliche und finanzielle Stärke gibt uns jetzt die Möglichkeit, sozialdemokratische Forderungen umzusetzen."

Copyright 2016 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 211 vom 14. April 2016
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. April 2016

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