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SOZIALES/2268: Fahimi - Endlich Hoffnung auf tatsächliche Gleichberechtigung


SPD-Pressemitteilung vom 25. März 2014

Fahimi: Endlich Hoffnung auf tatsächliche Gleichberechtigung

Zu den Leitlinien für die Einführung eines Gesetzes für mehr Frauen in Führungspositionen erklärt SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi:



Endlich ist der erste Schritt für eine wirkliche Frauenquote gemacht. Mit den Leitlinien für eine gerechte Quote in Aufsichtsräten, Vorständen und im Top-Management machen Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig und Justizminister Heiko Maas engagierten Frauen endlich Hoffnung auf eine tatsächliche Gleichberechtigung im Berufsleben. Künftig sollen mindestens 30 Prozent der Aufsichtsratsmandate von Frauen besetzt werden. Für Vorstände und das oberste Management wird es eigene Vorgaben geben.

Natürlich zerbricht mit diesem Gesetzentwurf nicht sofort die gläserne Decke, an die viele berufstätige Frauen im Laufe ihrer Karriere häufig stoßen. Doch Manuela Schwesig und Heiko Maas läuten mit ihrem Vorschlag einen Kulturwandel in den Unternehmen ein, der sich auf alle beruflichen Ebene auswirken wird, damit die unerträgliche Schlechterstellung von Frauen im Arbeitsleben bald der Vergangenheit angehört.

Dafür bedarf es weiterer Anstrengungen. Wir Sozialdemokratinnen werden nicht nachlassen in unserem Kampf für Gleichberechtigung und die Gleichbehandlung von Männern und Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 090/14 vom 25. März 2014
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
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Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. März 2014