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INNEN/2350: Regierung setzt Abbrucharbeiten beim Kampf gegen Rechtsextremismus fort


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 22. November 2012

Arbeitsgruppe: Strategien gegen Rechtsextremismus

Regierung setzt Abbrucharbeiten beim Kampf gegen Rechtsextremismus fort



Zu Lesung des Einzelplans "Familie" erklärt der Sprecher der Arbeitsgruppe Strategien gegen Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion Sönke Rix:

Die Regierungskoalition aus CDU/CSU und FDP bietet Projekten gegen Rechtsextremismus keinerlei Perspektive für 2014 und hat jede Anschlussfinanzierung bei den Haushaltsberatungen unterbunden. Auch Nachverhandlungen der Fraktionsspitzen brachten keinen Erfolg.

Wie die erfolgreiche Arbeit gegen Rechtsextremismus weitergeführt werden kann, ist damit bis zum Abschluss des Bundeshaushaltes 2014 unklar.

Die Bundesregierung und Familienministerin Schröder setzen damit ihre Abbrucharbeiten an der Zivilgesellschaft fort, die sich Tag für Tag für Demokratie und gegen Rassismus einsetzt.

Der Titel "Maßnahmen zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie" im Etat des Bundesfamilienministeriums ist der wichtigste Ausgabetitel des Bundes zur Finanzierung von Maßnahmen und Projekten zur Extremismusprävention, vor allem gegen Rechtsextremismus. Hierfür sollen zwar in 2013, wie in den vergangenen Jahren auch, insgesamt 29 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Völlig offen ist allerdings, wie es danach weitergehen wird.

Copyright 2012 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 1290 vom 22. November 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. November 2012