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GESUNDHEIT/903: Erhöhung der Fördermittel für Produktentwicklungspartnerschaften


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 2. Dezember 2016

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

Erhöhung der Fördermittel für Produktentwicklungspartnerschaften


René Röspel, zuständiger Berichterstatter:

Für die Förderung von Produktentwicklungspartnerschaften investiert die Bundesregierung ab dem kommenden Jahr 50 Millionen Euro. Damit wird das Volumen der ersten Förderrunde verdoppelt. Die SPD-Bundestagsfraktion weist seit langem auf den wertvollen Beitrag dieser Organisationen im Kampf gegen vernachlässigte und armutsassoziierte Krankheiten hin und hat sich erfolgreich für eine verstärkte Förderung stark gemacht - das Bundesministerium für Bildung und Forschung kommt jetzt endlich unserer Forderung nach.

"Produktentwicklungspartnerschaften (PDPs) sind Organisationen, die Impfstoffe, Arzneimittel oder Präventionsmethoden im Kampf gegen vernachlässigte und armutsassoziierte Krankheiten wie Tuberkulose oder Malaria entwickeln. Bei der langwierigen und kostspieligen Forschung und Entwicklung von neuen Medikamenten vernetzen PDPs unter anderem die beteiligten Forschungseinrichtungen, Pharmaunternehmen und Nichtregierungsorganisationen. Damit werden die oftmals bestehenden Forschungs- und Investitionslücken geschlossen und die Kosten und Risiken für die beteiligten Akteure gesenkt.

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich seit Langem für die Förderung von PDPs und ihr erfolgreiches Modell zur Medikamentenentwicklung ein. Nach der ersten erfolgreichen Förderrunde (2011 bis 2016) werden die Fördermittel jetzt auf 50 Millionen Euro erhöht und damit das bisherige Fördervolumen verdoppelt. Damit unterstützt die Bundesregierung in den kommenden fünf Jahren weiterhin die Arbeit von PDPs und ihren wertvollen Beitrag in der Gesundheitsforschung."

Copyright 2016 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 766 vom 2. Dezember 2016
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. Dezember 2016

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