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AUSSEN/1232: IOC und Deutscher Olympischer Sportbund müssen sich auf Seite der Menschenrechte stellen


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 16. August 2013

Arbeitsgruppe: Sport

IOC und Deutscher Olympischer Sportbund müssen sich auf Seite der Menschenrechte stellen



Angesichts der massiven Diskriminierungen von Homosexuellen in Russland per Gesetz erklärt der sportpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Martin Gerster:

Vor den Olympischen Spielen in Sotschi ist das Internationale Olympische Komitee (IOC) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in der Pflicht, endlich eindeutig auf die Einhaltung von Menschenrechten in Russland zu pochen.

Ziel des Sports muss ein diskriminierungsfreies Miteinander sein. Dass das IOC Teilnehmern an den Olympischen Spielen Proteste und kritische Äußerungen zur gesetzlich verankerten Diskriminierung Homosexueller untersagen will, ist für die SPD-Bundestagsfraktion nicht hinnehmbar. Ein klares Wort in Richtung des Olympiagastgebers Russland wäre anstelle eines Maulkorbes für mündige Sportler überfällig.

Copyright 2013 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 913 vom 16. August 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. August 2013