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AGRAR/154: Grüne Gentechnik - gemeinsame Erklärung zur Umsetzung des sogenannten Opt-out


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 25. Februar 2015

Arbeitsgruppen: Ernährung und Landwirtschaft, Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Grüne Gentechnik: gemeinsame Erklärung zur Umsetzung des sogenannten Opt-out


Wilhelm Priesmeier, agrarpolitscher Sprecher;
Matthias Miersch, umweltpolitischer Sprecher:

Wir fordern eine bundeseinheitliche Regelung, um den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) zukünftig in ganz Deutschland verbieten zu können. Deshalb haben die wir heute eine gemeinsame Erklärung mit Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Mecklenburg Vorpommern, und Reinhold Jost, Minister für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes, veröffentlicht.

"Wir brauchen in dieser wichtigen Frage eine bundesweite Regelung, um der Gefahr eines Flickenteppichs zu begegnen. Auch die Bundesländer haben sich im Interesse von Landwirten und Verbrauchern bereits mehrmals für eine bundeseinheitliche Lösung ausgesprochen. Die von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt vorgeschlagene Regelung auf Länderebene kommt für uns nicht in Betracht. Der Schutz der gentechnikfreien Landwirtschaft und der Umwelt muss Vorrang haben. Wir können uns bei diesem wichtigen Thema keine verschiedenen föderalen Herangehensweisen erlauben."

Copyright 2015 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 116 vom 25. Februar 2015
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Februar 2015

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