Der Wirtschaftsausschuss des Landtages hat sich am heutigen Mittwoch mit der aktuellen Situation beim Beckinger Whitesell-Schraubenwerk befasst und die Regierung dafür zur Berichterstattung eingeladen.

"Das Wirtschaftsministerium legte den Abgeordneten sein umfassendes Bestreben für eine positive Lösung der akuten Krise dar. Besonders problematisch ist offensichtlich, dass es bei Whitesell keine Beschäftigungsgarantie gibt und die Menschen vor Ort daher um ihre Jobs fürchten müssen. Jetzt wurden alle vier Geschäftsführer nochmals angeschrieben, um im Ringen um eine Lösung endlich gemeinsam Fortschritte zu finden", berichtet der SPD-Abgeordnete Stefan Krutten zum Verlauf der Ausschusssitzung. "Denn fest steht - ohne oder gegen den derzeitigen Eigentümer wird es keine Lösung zur Fortführung des Beckinger Werkes geben - ganz unabhängig von seiner konkreten künftigen Rolle. Deshalb ist es nun dringend geboten, dass Neil Whitesell diesem Gesprächsangebot auch Folge leistet. Denn diese Krise darf nicht zu Lasten der rund 340 Mitarbeiter ausgehen und sie um ihre beruflichen Existenzen bringen. Dies gilt sowohl für die saarländische Belegschaft als auch für die Belegschaften in den anderen Standorten."

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