Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → LANDESPARLAMENTE


MECKLENBURG-VORPOMMERN/3494: Ende der telefonischen Krankschreibung verfrüht (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion MV vom 20. April 2020

Ende der telefonischen Krankschreibung verfrüht

Julian Barlen: Verfahren hat sich bewährt und sollte fortgeführt werden


Zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), dass Menschen mit leichten Atemwegserkrankungen ab heute nicht mehr telefonisch krankgeschrieben werden können, erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Julian Barlen:

"Das Ende der telefonischen Krankschreibung ist verfrüht. Die harten Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie zeigen zwar Erfolge, wir müssen aber weiter vorsichtig sein und dort, wo es möglich ist, auf persönliche Kontakte verzichten. Die telefonische Krankschreibung hat sich in diesem Zusammenhang bewährt und sollte fortgesetzt werden. Das entlastet nicht nur die Ärzteschaft, sondern sorgt auch dafür Kontakte zu reduzieren. Wir müssen nach wie vor medizinisches Personal entlasten und alle schützen. In diesen schweren Zeit ist das weiterhin richtig."

*

Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Lennéstr. 1, 19053 Schwerin
Telefon: 0385-525-2359 o. 0385-525-2360
E-Mail: info@spd-fraktion-mv.de
Internet: www.spd-fraktion-mv.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. April 2020

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang