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MECKLENBURG-VORPOMMERN/2755: Grüne ignorieren Ausnahmegenehmigungen für Kleinschulen (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion MV vom Donnerstag, 16. Juni 2016

Grüne ignorieren Ausnahmegenehmigungen für Kleinschulen in M-V

Andreas Butzki: Grundsatz ist, die Belastungen für die Schülerinnen und Schüler so gering wie möglich zu halten


Zur heutigen Presseerklärung der bildungspolitischen Sprecherin der Grünenfraktion, Ulrike Berger, "Bildungsbericht 2016 - Schulwege sind in M-V am längsten" erklärt der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Butzki:

"Mal wieder nimmt es Frau Berger in schulpolitischen Dingen nicht so genau mit der Wahrheit. So verdrängt die Grüne-Bildungspolitikerin beharrlich die schulische Realität in Mecklenburg-Vorpommern. Allein im Grundschulbereich gibt es 48 Kleinschulen, deren Schülerzahl teilweise deutlich unter der Mindestgröße von 20 Schülern in der Klasse liegt. Diese Ausnahmegenehmigungen erfolgen, damit die Schulwege nicht zu lang werden.

Natürlich stehen alle in der Schulpolitik Verantwortlichen in Mecklenburg-Vorpommern als Bundesland mit der geringsten Bevölkerungsdichte vor besonderen Herausforderungen. Oberster Grundsatz hierbei ist, die Belastungen für die Schülerinnen und Schüler so gering wie möglich zu halten. Die Landkreise als Träger der Schülerbeförderung leisten gute Arbeit und setzen neben den ÖPNV Kleinbusse und Einzeltransorte ein, um die Schulwegzeiten zu begrenzen."

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
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Telefon: 0385-525-2359 o. 0385-525-2360
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Juni 2016

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