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MECKLENBURG-VORPOMMERN/2682: Kanalausbau im Seehafen Rostock auf 16,50 m Wassertiefe in Sichtweite (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion MV vom Donnerstag, 14. April 2016

Kanalausbau im Seehafen Rostock auf 16,50 Meter Wassertiefe in Sichtweite

Jochen Schulte: Einsatz aller Beteiligten hat sich gelohnt


Zur Ankündigung des Bundes, die seewärtige Zufahrt zum Hafen Rostock nun doch auf 16,50 Meter Tiefe auszubauen, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jochen Schulte:

"Wenn unsere ursprüngliche Forderung tatsächlich in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wird, wäre das eine sehr gute Nachricht für die Wettbewerbs- und damit Zukunftsfähigkeit des Universalhafens Rostock. Damit würde auch ein politischer Marathonlauf ein glückliches Ende finden. Denn der Landtag hat bereits im Mai 2012 einen entsprechenden Antrag der Regierungsfraktionen von SPD und CDU beschlossen.

Damit scheint sich der Einsatz für den Kanalausbau auf 16,50 Meter Wassertiefe doch noch auszuzahlen. Dafür gilt allen Beteiligten mein Dank. Ausdrücklich hervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit des Landes mit der Geschäftsführung des Seehafens Rostock und mit dem Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und Koordinator der Bundesregierung für maritime Wirtschaft, Uwe Beckmeyer. Sofort nach Bekanntwerden des Entwurfs des Bundesverkehrswegeplans, der lediglich eine Vertiefung des Seehafens Rostock auf 15,80 Meter vorsah, hat Uwe Beckmeyer seine Unterstützung angeboten. Gemeinsam mit der Geschäftsführung des Rostocker Hafens werde ich mich am 13. Mai mit Beckmeyer treffen und Einzelheiten besprechen.

Die Vertiefung auf 16,50 Meter muss kommen. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für die weitere Entwicklung des Hafenstandortes Rostock mit seinen ca. 16.000 direkt und indirekt Beschäftigten in der Region. Ansonsten können Schiffe etwa aus dem Massengutbereich den Seehafen Rostock nicht vollgeladen anlaufen bzw. verlassen."

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. April 2016

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