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MECKLENBURG-VORPOMMERN/1658: Verbeamtung von Junglehrern schafft gleiche Bedingungen (SPD)


SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern - 1. August 2013

Verbeamtung schafft gleiche Bedingungen im bundesweiten Wettbewerb um junge Lehrerinnen und Lehrer

Andreas Butzki: LINKE ignoriert mit unrealistischen Maximalforderungen Potenzial des 50 Mio. Euro-Bildungspaketes



Der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Butzki, hat die Kritik der LINKEN an den Folgen der Verbeamtung von Junglehrern zurückgewiesen.

"Die Kritiker scheinen vergessen zu haben, dass das Land zukünftig insgesamt 50 Millionen Euro jährlich zusätzlich für Schulen und Lehrkräfte zur Verfügung stellt. Dieses von der Opposition offensichtlich komplett ignorierte Bildungspaket umfasst eine Reihe von Maßnahmen und kommt allen Schulformen zugute."

Mit der von der LINKEN heftig kritisierten Verbeamtung von Junglehrern würden endlich gleiche Bedingungen im bundesweiten Wettbewerb um junge Lehrerinnen und Lehrer geschaffen. Ältere Lehrkräfte profitierten im Übrigen durch Anrechnungsstunden, der differenzierten Absenkung der Unterrichtsverpflichtung sowie einer einheitlichen Eingruppierung der Sekundarstufenlehrer nach E 13.

"Es ist unredlich, wenn die Opposition die Lösung aller bestehenden Probleme auf einen Schlag fordert, obwohl sie weiß, welche finanziellen Ressourcen dafür nötig wären. Was die Auswirkungen des aktuellen Bildungspaketes angeht, muss die Opposition im Übrigen noch etwas Geduld lernen. Maßnahmen, die erst im Frühjahr eingeleitet wurden, können naturgemäß nicht schon im Sommer desselben Jahres Früchte tragen", so Butzki abschließend.

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Milko Eilers (V.i.S.d.P.)
Lennéstr. 1, 19053 Schwerin
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. August 2013