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BADEN-WÜRTTEMBERG/829: Finanzielle Beteiligung am Gutachten zum Lärm- und Erschütterungsschutz (LBW)


Landtag von Baden-Württemberg - Pressemitteilung 91/2013

Einstimmiger Beschluss im Ausschuss für Verkehr und Infrastruktur
Land soll sich an Gutachten zum Lärm- und Erschütterungsschutz in Leinfelden-Echterdingen mit 15.000 Euro finanziell beteiligen



Stuttgart. An den Kosten für ein Gutachten, mit dem die Wirksamkeit eines Lärm- und Erschütterungsschutzes der Schienentrasse in Leinfelden-Echterdingen überprüft werden soll, soll sich das Land mit 15.000 Euro beteiligen. Nachdem in der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Infrastruktur ein Antrag der CDU-Fraktion in gleicher Sache abgelehnt worden war, hat nun der Ausschuss in seiner Sitzung am Mittwoch, 5. Juni 2013, einem entsprechenden Antrag von Grünen und SPD einstimmig zugestimmt. Dies teilte der Vorsitzende des Gremiums, der CDU-Abgeordnete Rudolf Köberle, im Anschluss an die Sitzung mit.


Die geschätzten Kosten für das Gutachten bezifferte Köberle mit 60.000 Euro. Die Stadt Leinfelden habe sich bereit erklärt, die Hälfte dieser Kosten zu tragen. Außerdem habe die Bahn zugesagt, weitere 15.000 Euro zu übernehmen. Wenn nun das Land die verbleibenden 15.000 Euro übernehme, sei das Gutachten vollständig finanziert, so der Ausschussvorsitzende.

Wie Köberle weiter ausführte, beinhaltet der vom Ausschuss für Verkehr und Infrastruktur beschlossene Antrag ausdrücklich "keine Verpflichtung des Landes auf weitere freiwillige Leistungen für einen verbesserten Lärm- und Erschütterungsschutz in Leinfelden-Echterdingen".

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Quelle:
Pressemitteilungen 91/2013 vom 05.06.2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Juni 2013