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BAYERN/4891: Sorge um Automobilstandort Bayern (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 28. März 2018

Sorge um Automobilstandort Bayern

SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher ruft neuen Wirtschaftsminister zum Handeln auf


SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher sorgt sich um die Zukunft der bayerischen Automobilindustrie und ruft den neuen Wirtschaftsminister Pschierer anlässlich dessen Amtsübernahme zum Handeln auf:

"Ich erwarte vom neuen Wirtschaftsminister mehr Engagement im Branchenwandel der bayerischen Automobilindustrie. Es ist völlig falsch, den bayerischen Status Quo nur zu verwalten.

In Bayern hängen 400.000 Arbeitsplätze direkt vom Fahrzeugbau ab, davon heute noch 80.000 unmittelbar vom Verbrennungsmotor. Ich empfehle dem Minister, für die Zukunft der Fahrzeugindustrie einen Transformationsbeirat aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft und Politik einzurichten, der den unaufhaltsamen Branchenwandel hin zu anderen Antriebstechnologien berät und gestaltet.

Es muss uns gelingen, eine Batteriezellenfabrik in Bayern anzusiedeln. Damit schafft sich der Freistaat das Fundament als Leitmarkt und Leitanbieter der E-Mobilität und die Grundlage künftiger Wertschöpfung. Das Herz des E-Autos - die Batteriezelle - dürfen wir als Industrieland nicht den Asiaten überlassen."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
Maximilianeum, 81627 München
Telefon: 089/4126 2347, Fax: 089/41 26-11 68
E-Mail: pressestelle@bayernspd-landtag.de
Internet: www.spd-landtag.de, www.bayern.landtag.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. März 2018

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