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BAYERN/3993: SPD-Wohnungspolitiker Lotte entsetzt über drohende Vertreibung von GBW-Mietern (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 28.03.2014

SPD-Wohnungspolitiker Lotte entsetzt über drohende Vertreibung von GBW-Mietern

Münchner Abgeordneter: CSU-Politiker Söder und Schmidt haben sich wie Schulbuben hereinlegen lassen



Nur knapp ein Jahr nach dem völlig unverantwortlichen Verkauf von 32.000 Wohnungen der früher staatlichen GBW durch die CSU-Staatsregierung an einen privaten Immobilienkonzern zeigen sich nun die schrecklichen Folgen für die Mieter. Der neue Eigentümer Patrizia bereitet trickreich den Weiterverkauf der Wohnungen vor. Der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Lotte, ist entsetzt:

"Wir hatten bereits vor dem Verkauf der GBW an die Patrizia immer wieder vor diesen Folgen gewarnt. Doch die CSU hat stets abgewiegelt. Jetzt zeigt sich: Finanzminister Söder hat sich wie ein Schulbub von dem Immobilienkonzern hereinlegen lassen. Und für seinen Münchner CSU-Helfershelfer Schmidt gilt leider das gleiche. Solchen Dilettanten darf man nicht das Schicksal der Münchner Mieterinnen und Mieter überlassen."

Lotte fordert nun von der Staatsregierung schnell Informationen über das ganze Ausmaß der drohenden Vertreibung angestammter Mieter aus ihrem Zuhause: "Die CSU-Staatsregierung hat die Mieterinnen und Mieter der GBW-Wohnungen verraten und verkauft. Die von Herrn Söder immer so hoch gepriesene Sozialcharta ist ein Papier der Schande und des Hohns. Wir lassen nicht zu, dass die CSU sich nun zurücklehnt und an die neuen Eigentümer verweist."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 1. April 2014