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BAYERN/3696: SPD begrüßt Quoten-Forderung von Siemens-Chef (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 25.10.2013

SPD begrüßt Quoten-Forderung von Siemens-Chef

Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Strohmayr: Andere Versuche, Frauen an Top-Positionen zu beteiligen, scheiterten - Gehaltsunterschiede beseitigen



Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Simone Strohmayr begrüßt den Vorstoß von Siemens-Chef Joe Kaeser für eine Frauenquote in Top-Positionen der Wirtschaft. "Das ist der richtige Weg. Unsere Erfahrung zeigt, dass alle anderen Versuche, Frauen gleichberechtigt am Erwerbsleben und an Führungspositionen zu beteiligen, nicht erfolgreich waren", erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Wenn Siemens, wie schon die Telekom, hier mit gutem Beispiel voran geht, können Frauen und Unternehmen gewinnen", so Strohmayr.

Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich seit langem für die flächendeckend Einführung der Quotierung in der Wirtschaft, in der Politik, im öffentlichen Dienst und an den Hochschulen sowie für die Beseitigung geschlechtsbedingter Lohnunterschiede ein. In der jüngsten Novellierungsvorlage des seit 1996 bestehenden bayerischen Gleichstellungsgesetzes (Drs. 16/15842) vom Februar 2013, das für den öffentlichen Dienst gilt, forderte die SPD, dass sich auch Unternehmen der Privatwirtschaft am Gleichstellungsgesetz orientieren sollen.

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Oktober 2013