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BAYERN/2927: Betreuungsgeld - Staatsregierung investiert in Verwaltung statt in Kinder (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 09.07.2012

Betreuungsgeld: Staatsregierung investiert in Verwaltung statt in Kinder

50 zusätzliche Stellen für die Bearbeitung der Anträge - SPD-Sozialsprecher Pfaffmann: CSU soll von unsinnigem Vorhaben Abstand nehmen



Das Betreuungsgeld ist teuer und überdies nicht sinnvoll - noch teurer wird es jetzt durch das zusätzliche Personal, das die Staatsregierung für die Bearbeitung der Anträge einstellen will. Von 50 Planstellen ist die Rede, 134 hatte Sozialministerin Haderthauer ursprünglich gefordert. Ein Unding, wie SPD-Sozialsprecher Hans-Ulrich Pfaffmann findet: "Wir fordern die Staatsregierung erneut dringend auf, von dem unsinnigen Vorhaben Betreuungsgeld Abstand zu nehmen", fordert er. "Die CSU befindet sich auf dem falschen Weg. Wir müssen in die Verbesserung der Qualität der Kinderbetreuung investieren, statt das Geld für die Verwaltung der geplanten Leistung auszugeben."

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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Juli 2012