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BAYERN/2590: SPD fordert Erhöhung der Bundesfreiwilligendienst-Mittel (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 02.02.2012

SPD fordert Erhöhung der Bundesfreiwilligendienst-Mittel

Sozialpolitischer Sprecher Pfaffmann: Für Sozialverbände und Bewerberinnen und Bewerber ist aktueller Einstellungsstopp schwere Enttäuschung


Der sozialpolitische Sprecher der BayernSPD-Landtagsfraktion, Hans-Ulrich Pfaffmann, fordert die Staatsregierung in einem Dringlichkeitsantrag auf, sich schnell für eine Aufstockung der Mittel für den Bundesfreiwilligendienst im Bund einzusetzen. "Das Geld, das der Bund für den Einsatz von 'Bufdis' zur Verfügung stellt, ermöglicht nicht einmal die Hälfte der Stellen, die vorher von Zivis besetzt worden sind", kritisiert Pfaffmann. Das habe nunmehr einen Einstellungsstopp nach der Besetzung von 35.000 Stellen zur Folge - das Budget sei schlichtweg erschöpft.

"Das erschwert nicht nur die Arbeit der Sozialverbände, die durchaus mehr Bedarf haben", so der Sozialpolitiker. "Auch für die Bewerberinnen und Bewerber, die nun eine Absage erhalten, ist dies eine herbe Enttäuschung. Die jungen Menschen, die sich für ein Jahr lang freiwillig in den Dienst der Gesellschaft stellen wollten, sind ein wichtiges Potential für dringend benötigte Fachkräfte in der Sozialwirtschaft." Die Fördermittel müssten, so die Forderung der SPD, unverzüglich bedarfsgerecht erhöht werden, um einen lückenlosen und erfolgreichen Bundesfreiwilligendienst zu garantieren.


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Quelle:
Pressestelle der BayernSPD-Landtagsfraktion
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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Februar 2012