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WIRTSCHAFT/3106: Bundesregierung reagiert zu zaghaft auf wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 11. März 2020

THEURER: Bundesregierung reagiert zu zaghaft auf wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise


Zu den Forderungen führender Ökonomen zur Corona-Krise erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Theurer:

"Als FDP-Fraktion sehen wir uns durch die Ökonomen in unserer Einschätzung bestätigt: Die Bundesregierung reagiert viel zu zaghaft auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Um den Unternehmen die nötige Liquidität zu verschaffen, sollten in einem ersten Schritt die Steuervorauszahlungen gestundet werden. Auch die Vorfälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge gehört abgeschafft. Die Möglichkeit zur Kurzarbeit muss an möglichst wenige bürokratische Vorgaben geknüpft und Kredit- und Bürgschaftsanträge müssen in zwei bis drei Tagen bearbeitet werden. Die Bundesregierung sollte alles unternehmen, um durch Corona hervorgerufene Pleiten gesunder Unternehmen und drohende Arbeitslosigkeit zu verhindern. Union und SPD müssen jetzt nacharbeiten."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. März 2020

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