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WIRTSCHAFT/2913: Familienbetriebe brauchen eine Politik der Entfesselung


FDP-Pressemitteilung vom 28. Dezember 2016

THEURER: Familienbetriebe brauchen eine Politik der Entfesselung


Berlin. Zu einer Studie des BDI und der Deutschen Bank, die überdurchschnittlich viele neue Stellen in Familienbetrieben konstatiert, erklärt FDP-Präsidiumsmitglied MICHAEL THEURER:

"Dass die Familienbetriebe der Beschäftigungsmotor unserer Marktwirtschaft sind, wird durch die neue Studie des BDI und der Deutschen Bank deutlich unterstrichen. Sie sind es trotz des politischen Interventionismus und der Bürokratisierung, unter der insbesondere unsere mittelständische Wirtschaft leidet. Sie sind es trotz des rückwärtsgewandten Arbeitszeitgesetzes, trotz der Bürokratieflut mit Mindestlohndokumentationspflichtenverordnung, Lohngleichheitsgesetz und trotz der misslungenen Erbschaftsteuer. Sie sind es trotz der Debatte um die Wiedereinführung der Vermögensteuer und trotz der Vernachlässigung von Investitionen in die digitale Infrastruktur in Deutschland.

Die Frage ist, ob sich das ständige Austesten der Widerstandsfähigkeit unserer Betriebe durch die Politik nicht irgendwann doch rächt. Was könnten die Familienbetriebe leisten, wenn wir vorwärts- statt rückwärtsgewandte Politik machen würden? Was könnten sie leisten, wenn wir endlich den Ehrgeiz entwickeln würden, die Rahmenbedingungen für gutes Wirtschaften zu schaffen und damit aufzuhören, uns immer neue Belastungen zu überlegen?

Was die Unternehmen heute brauchen, sind verlässliche politische Rahmenbedingungen, mehr Flexibilität und Luft zum Atmen und vor allem Investitionsspielräume für den erfolgreichen Sprung in das digitale Zeitalter. Wir brauchen in Deutschland eine Politik, die entlastet statt belastet, eine Politik die den Unternehmen hilft, ihre Potenziale zu entfesseln."

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Dezember 2016

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