Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → FDP

RECHT/791: Leutheusser-Schnarrenberger zur Adoption in Eingetragenen Partnerschaften


fdk - freie demokratische korrespondenz 53/2013 - 19. Februar 2013

LEUTHEUSSER-SCHNARRENBERGER zur Adoption in Eingetragenen Partnerschaften



Berlin. Die stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende und Bundesjustizministerin SABINE-LEUTHEUSSER-SCHNARRENBERGER erklärt zu der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Adoption in Eingetragenen Partnerschaften:

"Die heutige Entscheidung markiert einen historischen Schritt, um endlich Regenbogenfamilien in Deutschland auf ein umfassendes, sicheres rechtliches Fundament zu stellen. Kinder in Regenbogenfamilien brauchen Rechtssicherheit. Die volle Adoption muss der nächste Schritt sein.

Die Liberalen haben in dieser Wahlperiode trotz des erbitterten Widerstandes von CDU/CSU wichtige Fortschritte im Beamten- und Steuerrecht für Eingetragene Lebenspartner und die Magnus-Hirschfeld-Stiftung erreicht. Die FDP will mehr: Alle gleichgeschlechtlichen Paare sollen rechtlich mit der Ehe gleichgestellt werden. Was Frankreich jetzt auf den Weg gebracht hat, muss auch in Deutschland möglich sein. Das Bundesverfassungsgericht hat die Union erneut aufgefordert, sich zu bewegen.

Eine offene Gesellschaft braucht eine starke FDP, die für die Gleichberechtigung von Mann und Frau, gegen Diskriminierung und für mehr gesellschaftliche Liberalität streitet."

*

Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
Pressedienst der Freien Demokratischen Partei
Herausgeber: FDP-Bundespartei, Pressestelle
Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
Tel: 030/28 49 58 43, Fax: 030/28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
Internet: www.fdp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Februar 2013