Berlin. FDP-Bundesvorstandsmitglied JIMMY SCHULZ berät die Internet Corporation for Assigned Names (ICANN). Der bayerische Netzpolitiker und Internetunternehmer wurde heute in Los Angeles für das "At-Large Advisory Committee" nominiert. Das Gremium vertritt die individuellen Internetnutzer und bringt deren Interessen in die ICANN ein. Die ICANN wird oft als "Welt-Internetregierung" bezeichnet und steht vor großen Veränderungen.

"Das Internet muss frei und offen bleiben", erklärte SCHULZ. "Der Umbau der ICANN und die Internationalisierung der Verwaltung des Internets wird eine spannende Herausforderung." Als Vertreter der europäischen Internetnutzer will sich SCHULZ für Netzneutralität und ein von staatlichen Einflüssen unabhängiges Internet einsetzen.

JIMMY SCHULZ, war Mitglied des 17. Deutschen Bundestages und dort für die FDP Obmann in der Internet-Enquete und im Unterausschuss Neue Medien. Er gründete bereits 1995 sein erstes Internetunternehmen und ist heute geschäftsführender Gesellschafter einer IT- und Internetfirma. Anfang 2014 gründete er mit anderen Netzpolitikern LOAD e.V., den Verein für liberale Netzpolitik (http://digital-guerilla.org).

Mehr zum At-Large Committee:
http://atlarge.icann.org

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