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GESUNDHEIT/917: Digitalisierungsstrategie in der Medizin notwendig


FDP-Pressemitteilung vom 24. Mai 2017

BEER: Digitalisierungsstrategie in der Medizin notwendig


Zur Debatte über die Digitalisierung im Gesundheitswesen erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:

"Die Digitalisierung ermöglicht neue Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten und ist für viele Patienten mit großen Hoffnungen verbunden. Sie hilft dabei, überflüssige Doppeluntersuchungen zu vermeiden und Kontraindikationen zu verhindern, Prozesse zu optimieren und Bürokratie abzubauen. Zudem kann sie dank Online-Sprechstunde den drohenden Hausärztemangel auf dem Land abmildern. So werden Zeit und Kosten gespart, die stärker in die Patientenberatung und damit in die Arzt-Patienten-Beziehung investiert werden können. Das ist auch nötig, denn Digitalisierung verschafft den Patienten erstmals die Möglichkeit, einen Gesamtüberblick über ihre Gesundheitsdaten zu erhalten. Ein großer Fortschritt in Richtung Selbstbestimmung, die jedoch den Beratungsbedarf erhöhen wird. Dem muss eine umfassende Digitalisierungsstrategie für den medizinischen Bereich Rechnung tragen - genauso wie dem Bedürfnis der Versicherten nach Datensicherheit."

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Mai 2017

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