Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 4. Dezember 2018
DÜRR: Brauchen Lösung auf OECD-Ebene statt europaweiter Digitalsteuer
Zu den Beratungen der EU-Finanzminister über eine Digitalsteuer erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr:
"Außer Frage steht, dass alle Unternehmen gleich und fair besteuert werden müssen. Der Kompromiss für eine europaweite Digitalsteuer wird dem aber nicht gerecht. Vielmehr muss sich Bundesfinanzminister Scholz auf eine Lösung auf OECD-Ebene konzentrieren. Denn ein europäischer Alleingang könnte großen Schaden anrichten und die Wettbewerbsfähigkeit Europas gefährden. Europa braucht nicht immer neue Steuern, sondern mehr Impulse zur Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit."
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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Dezember 2018
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