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BILDUNG/854: Studieren in Deutschland ist attraktiver geworden


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 26.06.2013

NEUMANN: Studieren in Deutschland ist attraktiver geworden



BERLIN. Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks erklärt der hochschulpolitische Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion Martin NEUMANN:

Die neue Studie zeigt: Studieren in Deutschland ist attraktiver geworden. Immer mehr Jugendliche mit Hochschulzugangsberechtigung entscheiden sich für ein Studium. Immer mehr Studierende schließen ihr Studium ohne Unterbrechung erfolgreich ab. Gleichzeitig ist die Arbeitszeitbelastung in den letzten drei Jahren zurückgegangen. Hierzu haben die unterstützenden Maßnahmen des Bundes zum Ausbau der Studienplatzkapazitäten, zur Umsetzung und Begleitung des Bologna-Reformprozesses sowie der Qualitätspakt Lehre beigetragen.

Auch den Studierenden geht es besser als noch vor wenigen Jahren. Sie haben durchschnittlich mehr Geld in der Tasche als bei der letzten Erhebung. Die christlich-liberale Bildungspolitik hat insbesondere mit der BAföG-Modernisierung und der damit einhergehenden Erhöhung von Fördersätzen und Freibeträgen einen wichtigen Beitrag geleistet. Wir wären in Sachen BAföG gerne noch einen Schritt weiter gegangen, doch leider fand der Bund im Kreise der SPD-regierten Länder keine aufgeschlossenen Partner.

Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, das Stipendienwesen in Deutschland aufzubauen. Gerade deswegen freut es uns, dass trotz enormen Studierendenzuwachses fast jeder 20. Studierende in den Genuss eines Stipendiums kommt. Wir haben gegen den massiven Widerstand von SPD und GRÜNEN eine bessere finanzielle Ausstattung der Begabtenförderungswerke und die Einführung des Deutschlandstipendiums durchgesetzt und dazu beigetragen, dass immer mehr junge Leute in den Genuss einer solchen Förderung kommen. Diesen Prozess gilt es entschlossen voranzutreiben.

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Juni 2013