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BILDUNG/827: Pflegeberufe attraktiver gestalten


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 08.11.2012

ASCHENBERG-DUGNUS: Pflegeberufe attraktiver gestalten



BERLIN. Zu den verhinderten Plänen der EU-Kommission, die Zugangsvoraussetzungen zu Pflegeberufen auf eine zwölfjährige Schulausbildung mit Hochschulreife anzuheben, erklärt die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Christine ASCHENBERG-DUGNUS:

Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt die Entscheidung der Gesundheitspolitiker des EU-Parlaments, die Pläne der Kommission für eine zwölfjährige Schulausbildung als Zugangsvoraussetzung für den Pflegeberuf zurückzuweisen.

Unser Ziel ist es, mehr junge Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen. Die Zugangsvoraussetzungen zu erhöhen, wäre dabei kontraproduktiv. Daher hat sich auch die FDP-Bundestagsfraktion entschieden gegen die Pläne der EU-Kommission ausgesprochen.

Das deutsche Ausbildungssystem garantiert höchste Qualitätsstandards in der Pflege. Wir wollen die Aufstiegsmöglichkeiten für Pflegekräfte ausweiten und mehr Durchlässigkeit ermöglichen. Neue Beschränkungen sind hier sicherlich nicht der richtige Weg.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. November 2012