Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → FDP


AUSSEN/1776: Steinmeier muss das Unrecht beim Namen nennen


fdk - freie demokratische korrespondenz - 18. Juli 2016

BEER: Steinmeier muss das Unrecht beim Namen nennen


Berlin. Zur Reaktion Außenminister Steinmeiers auf die aktuelle Entwicklung in der Türkei erklärt FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

"Erdogan spricht von ,Säuberung' und denkt über die Einführung der Todesstrafe nach - damit entfernt sich der türkische Präsident mehr denn je von den Werten der EU. Der deutsche Außenminister aber bleibt in seinen Aussagen schwammig. Es reicht nicht, nur die Putschisten zu kritisieren. Auch eine scharfe Verurteilung Erdogans und die dringende Anmahnung von Rechtsstaatlichkeit ist geboten.

Steinmeier muss das Unrecht beim Namen nennen: Erdogan agiert wie ein Diktator. So ist er nicht der Mann, mit dem man über Flüchtlinge, EU-Beitritt und Visafreiheit verhandeln kann."

*

Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
Pressedienst der Freien Demokratischen Partei
Herausgeber: FDP-Bundespartei, Pressestelle
Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin
Tel: 030/28 49 58 43, Fax: 030/28 49 58 42
E-Mail: presse@fdp.de
Internet: www.fdp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juli 2016

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang