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WIRTSCHAFT/1427: Starkes Signal für eine ökologische und soziale Energiewende


DIE LINKE - Presseerklärung vom 3. Juli 2012

Starkes Signal für eine ökologische und soziale Energiewende



Zum offiziellen Abschluss der 1. Stufe des Volksbegehrens »Neue Energie für Berlin - demokratisch, ökologisch, sozial« zur Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung erklärt das Mitglied im Parteivorstand der LINKEN und Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE.Berlin, Klaus Lederer:

36.089 Unterschriften hat der Berliner Energietisch in nur vier Monaten für sein Volksbegehren gesammelt. Das sind deutlich mehr als in der 1. Stufe notwendig. Das Ergebnis ist ein starkes Signal dafür, dass die Berlinerinnen und Berliner die Energienetze wieder in kommunale Hände und unter demokratischer Kontrolle zurückhaben wollen.

Wir teilen mit ihnen die Überzeugung, dass nur auf diesem Wege der notwendige Umbau der Energienetze und eine ökologische und soziale Energieversorgung auf Basis regenerativer Energien gelingen kann. Das wird nur möglich sein, wenn die Netze auf die Einspeisung von Energie aus den vielen kleineren und dezentral in der Region befindlichen Erzeugeranlagen ausgerichtet sind. Für Stromkonzerne wie Vattenfall wird dagegen allen Versprechungen zum Trotz immer der Absatz der in den eigenen Großkraftwerken erzeugten Energie mit entsprechendem Profit das Primat haben.

DIE LINKE. Berlin hat das Volksbegehren von Anfang an unterstützt und mit über 6.000 selbst gesammelten Unterschriften zum erfolgreichen Abschluss der ersten Phase beigetragen. Wir sind stolz auf viele unserer Mitglieder, die in den vergangenen Monaten auf der Straße und im Freundes- und Bekanntenkreis Unterschriften gesammelt haben. Wir bedanken uns bei allen für ihr Engagement.

Berlin, 3. Juli 2012

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 3. Juli 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Juli 2012