Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → DIE LINKE

SICHERHEIT/1454: Keine weiteren Hindernisse auf dem Weg zu Genf II


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 1. November 2013

Wolfgang Gehrcke: Keine weiteren Hindernisse auf dem Weg zu Genf II



"Sollte sich bestätigen, dass in der Nacht zu Donnerstag eine syrische Militärbasis von israelischen Raketen angegriffen wurde, wäre das eine völkerrechtswidrige Verletzung der syrischen Souveränität und ein höchst gefährliches Spiel mit dem Feuer", erklärt Wolfgang Gehrcke, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Er fährt fort:

"Das Verhältnis der Nachbarn Israel und Syrien ist angespannt. Jeglicher Militärschlag kann einen Gegenschlag provozieren und eine Explosion mit unabsehbaren Folgen auslösen. Statt Eskalation ist Deeskalation das Gebot der Stunde. Militärschläge gegen Syrien gefährden den eingeleiteten Prozess zur Vernichtung syrischer Chemiewaffen. Und sie errichten neue Hindernisse auf dem ohnehin schwierigen Weg zu Genf II. Die Bundesregierung muss ihre Partner in der Region zu Deeskalation und zur Bereitschaft zu Verhandlungen drängen."

*

Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 1. November 2013
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. November 2013