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EUROPA/1661: Risiko eines No-Deal-Szenarios bei Brexit ist verringert


DIE LINKE - Presseerklärung vom 14. November 2018

Risiko eines No-Deal-Szenarios bei Brexit ist verringert


"Ich begrüße, dass sich die Verhandler von EU und Großbritannien nun offensichtlich auf einen Entwurf des Austrittsabkommens einigen konnten. Das ist ein erster Schritt, der das Risiko eines No-Deal-Szenarios mindert - auch wenn die weitere Unterstützung der Briten noch offen ist", kommentiert Klaus Ernst, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, den Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen. Ernst weiter:

"Nachdem was bisher bekannt ist, wird mit der Vermeidung einer harten Grenze zwischen Irland und Nordirland eines der Hauptkonfliktthemen gelöst, was im schlimmsten Fall zu einem Wiederaufflammen des bewaffneten Konflikts hätte führen können.

Unabhängig davon fordern wir alle britischen Beteiligten auf, die Übergangsperiode zu nutzen und den beschlossenen EU-Austritt rückgängig zu machen. Er schadet sowohl Großbritannien als auch der EU."

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 14. November 2018
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. November 2018

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